awillbu1  Samtschuppiger Tannenflämmling, Scaly Rustgill                         atod1 GIFTIG!                  ~~~ Halluzinogen ~~~

GYMNOPILUS SAPINEUS (SYN. AGARICUS SAPINEUS, FULVIDULA SAPINEA, FLAMMULA SAPINEA, DERMINUS SAPINEUS, FLAMMULA SAPINEA VAR. TERRESTRIS, GYMNOPILUS SAPINEUS VAR. MICROSPORUS)

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 und unten 8 von links Britney Ramsey (Riverdweller) (mushroomobserver.org) Fotos oben 3 und unten 4-7 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-8 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm, süßlich, leicht holzig.

Geschmack:

Meist bitter, gelegentlich ist die Bitterkeit kaum wahrnehmbar.

Hut:

2-8 (10) cm Ø, gelbfuchsig, gelbbraun, glatt, fein behaart, mit matter, trockener, schuppiger Oberfläche auf gelblichem Grund, Mitte oft dunkler, gern Vertikalrisse wie Risspilze, Hutrand nicht gerieft, lange etwas eingerollt, später nach Außen gekrümmt.

Fleisch:

Weißlich, hellgelb, gelb bis orangegelb, alt auch rotbraun, faserig.

Stiel:

4-8 (10) cm lang, 0,6-1,2 (1,6) cm Ø dick, gelblich, orangebraun, rotbraun gefleckt, alt rostbraun, glatt oder fein behaart, weißlich bereift, durch Sporenpulver angedeuteten Ring bildend, zur Basis dünner, +/- weißlich bereift, Grund nachdunkelnd. Myzel weißlich bis gelblich. Der Stiel hat einen verschwindenden Schleier, der oft Fragmente am oberen Teil des Stiels hinterlässt.

Lamellen:

Goldgelb, orangebraun, alt rostbraun, angeheftet angewachsen, leicht herablaufend, +/- mit rostbraunen Flecken, Schneiden wellig-gesägt.

Sporenpulverfarbe:

Orangebraun bis rostbraun (6,5-10 x 4-5,5 µm, elliptisch, leicht warzig aufgeraut, dextrinoid, Pleurozystiden, Kaulozystiden und Cheilozystiden ausreichend vorhanden).

Vorkommen:

Totholz, Nadelholz, auf Totholz bevorzugt an Tanne oder Kiefer, auch auf Zapfen, gerne auch auf Holzresten, Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst.

Gattung:

Flämmlinge.

Verwechslungsgefahr:

Geflecktblättriger Flämmling, Beringter Flämmling, Glimmerschüppling, Kohlenflämmling, Hübscher Flämmling.

Chemische Reaktionen:

Mit KOH auf Hut dunkelrot bis später schwarz verfärbend.

Vergleich:

Der Geflecktblättriger Flämmling hat gelbbraunes Sporenpulver und schmeckt immer sehr bitterlich.

Besonderheit:

Er steht in Verdacht teilweise Psilocybin zu enthalten.

Kommentar:

Dieser Pilz kann mit dem Glatten Tannenflämmling (GYMNOPILUS LUTEOCARNEUS) der ebenfalls auf Nadelholz wächst und eine glatte und dunkle Kappe besitzt verwechselt werden. Dieser ist jedoch in Mitteleuropa kaum anzutreffen. Er ist eine wärmeliebende häufige amerikanische Art und höchstens in Botanischen Gärten findbar.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Gymnopilus_sapineus

Priorität:

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Bilder oben 1-2 von links: Rudolf Wezulek ©       Bilder oben 3-8 von links: Walter Bethge (Landau) ©   Fotos unten 4-7 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©      Foto oben 9 von links Britney Ramsey (Riverdweller) (mushroomobserver.org)

 

 

 

Bilder oben 1-5 von links: Ursula Roth ©     Bilder oben 6-9 von links: Rudolf Wezulek ©

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 7. Februar 2024 - 07:53:19 Uhr

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