Violetter Risspilz, Violett-seidiger
Risspilz, Lilaseidiger Risspilz
TÖDLICH GIFTIG!
INOCYBE VIOLACEA (SYN. INOCYBE LILACINA, INOCYBE
GEOPHYLLA VAR. VIOLACEA)
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Fotos oben 1-3 von links:
Dieter Wächter (Thiersheim) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Widerlich,
mehlig, erdig. |
Geschmack: |
Etwas
schärflich. |
Hut: |
1-3 (4) cm Ø, violett, blau, mit Haarschleier zum Stiel, +/- filzig
durch Velumreste, sonst glatt, Mitte dunkler violettbraun bis gelbbraun,
buckelig, später schirmartig ausbreitend mit erhöhter Mitte (Papille). |
Fleisch: |
Dünn,
weiß. |
Stiel: |
Lila-weißlich,
samtig, faserig, hohl, Spitze körnig, weißlich bereift, Basis +/- leicht
gelbbraun. |
Lamellen: |
Angeheftet,
fast frei, Schneiden weißlich, leicht gesägt, bauchig. |
Sporenpulverfarbe:
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Ockerbraun
(7-9 x 4-5,5 µm, Pleurozystiden 40-60 x 10-20 µm). |
Vorkommen: |
Mischwald,
Laubwald, nur bei Laubbäumen, gerne an Bachränder, Feuchtgebiete,
Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst. |
Gattung: |
Risspilze.
Alle Risspilze gefährlich giftig oder sehr verdächtig. |
Verwechslungsgefahr: |
Blaugrauer Rettichhelmling, Seidiger Risspilz, Lila Lacktrichterling, Rosa Rettichhelmling, Gemeiner Rettichhelmling. |
Besonderheit: |
Eine
seltene Risspilzart. Er wurde früher als eine Varietät des Seidigen
Risspilzes eingeordnet. Neueste Erkenntnisse setzen ihn aber als eigene Art. |
Kommentar: |
Für Anfänger gilt: Meide
alle im Wald und Wiesen wachsenden risspilzartigen Pilze und verwende sie nie
für Speisezwecke! |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Bilder oben 2-7 und unten 1-6 von links:
Georg Probst (Ergolding) ©
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Bilder unten 1-5 von links: Georg Probst
(Ergolding) ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 20. Dezember 2023 - 07:58:00 Uhr