awillbu1  Walliser Lackporling, Dunkler Stiellackporling, Lärchenlackporling                      UNGENIESSBAR! 

GANODERMA VALESIACUM (SYN. SCINDALMA VALESIACUM, GANODERMA LUCIDUM VAR. VALESIACUM, FOMES VALESIACUS, POLYPORUS VALESIACUS, GANODERMA LUCIDUM SUBSP. VALESIACUM)

 

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Foto oben 1 von links: zaca (mushroomobserver.org)    Fotos oben 2 und unten 1-6 von links: R. Schneeweiss ©      Fotos oben 3+4 und unten 7+8 von links: Chaelthomas (Chaelthomas) (mushroomobserver.org)

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend.

Geschmack:

Unbedeutend, bitter, hart.

Hut:

5-20 (40) cm Ø, schmutzig weißlich, ockerbraun, gelbbraun, rotbraun, goldbraun, später schwarzrot bis schwarz glänzend, höckerig gebuckelt, glänzend, rundlich, tellerartig, Rand alt ca. 2 mm dünn, jung ist die Zuwachskante weiß, Mittelbereich ca. 3-4 cm dick.

Fleisch:

Weißlich bis hellbraun, holzbraun, korkig, fest.

Stiel:

Dunkelbraun bis schwarz, später abgeflacht mit Stielteil.

Röhren/Poren:

Weißlich, braun, bei Verletzung bräunend; daher der Name Malerpilz, 3-5 Poren je mm, ca. 5-8 mm lang.

Sporenpulverfarbe:

Braun, rotbraun (8,5-12 x 5,5-7 μm, oft nur mit einem einzigen Öltropfen, Q = 1,3-1,9).

Vorkommen:

Nadelholz, am Grunde von Lärchenstämmen, selten an anderen Nadelhölzern, meist ein Folgezersetzer, gelegentlich aber auch ein gefährlicher Schwächeparasit bei lebenden Bäumen, Weißfäuleauslöser, einjährig, extrem selten, nur sehr wenige Funde in Deutschland, Schweiz und Österreich.

Gattung:

Lackporlinge.

Verwechslungsgefahr:

Dunkler Lackporling, Glänzender Lackporling, Kupferroter Lackporling, Harziger Lackporling, Flacher Lackporling.

Vergleich:

Unterscheidung zum Glänzenden Lackporling, dieser ist purpur schimmernd! Einige Autoren sehen diese beiden Pilzarten sogar als Varietät zueinander.

Fast identisch aber meist ohne Stielbildung und oft von einigen Autoren nicht getrennt ist der Dunkle Lackporling. Er gilt als eigen Art und ist bei Lärchenstämmen zu finden. Diese Gruppe ist extrem kompliziert, auch genetisch kaum sinnvoll abzugrenzen.

Eine wirkliche Unterscheidung dieser beiden Arten ist der Wuchsort: Dunkler Lackporling = Weißtanne, Walliser Lackporling = Lärche.

Bemerkung:

Die Harzschicht kann mit Feuerzeugflamme zum Schmelzen gebracht werden!

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lackporlinge

Priorität:

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   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 28. Juni 2021 - 23:47:47 Uhr

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