ENCHNOA INFERNALIS
(SYN. SPHAERIA INFERNALIS, SPHAERIA GLIS)
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Fotos oben: Gerhard Koller ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Fruchtkörper: |
0,7-1,1 (1,2) mm Ø, grauschwarz, innen schwarz und glänzend, anfangs von der
Oberhaut bedeckt, aus der
Rinde aufbrechend, zerstreut, reihig nebeneinander, kugelig,
bis flach linsenförmig, Stroma in die
Rindensubstanz eingewachsen, außen von einem dichten Hyphenfilz
umgeben, der sich zwischen Holz und Rinde weitläufig ausbreitet. Die Apothecien befinden sich zuerst
unter der Rinde und sind je nach Alter nur schwer auszumachen, später erheben
sie hügelig die Rinde und brechen durch. |
Fleisch: |
Schwarzbraun, grauschwarz. |
Sporenpulverfarbe: |
Dunkelbraun (18-35 x 4-5 µm, braun, nicht
septiert, glatt, Asci achtsporig, IKI-, keulig, langstielig, keulig,
Paraphysen septiert, kaum sichtbar, hyalin, Hyphenfilz auf septierten braunen,
dickwandigen Hyphen). |
Vorkommen: |
An totem Laubholz, Zweige, Äste, gern Pappeln, Folgezersetzer,
ganzjährig, meist jedoch im Winter, sehr selten. |
Gattung: |
Kohlenbeeren,
Kugelpilzverwandte, Kernpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Unförmiger-Kernpilz,
Bereifter-Kernpilz,
Rindenkohlenbeeren-Kernpilz, Robinien-Kugelpilz,
Eingesenkte
Kohlenbeere, Schönsporiger Kirschholz-Kernpilz,
Rindensprengender
Kernpilz, Längliche-Kernpilz, Kirschenholz-Polsterbecherchen, Maulbeerkugelpilz,
Rasigkrustiger Buchenkugelpilz,
Rotbraune Kohlenbeere,
Haselrindensprenger,
Erlen-Kernpilz, Münzenförmige Kohlenbeere. |
Kommentar: |
Eine
Unterscheidung zu anderen Kohlenbeerenarten ist oft nur mit den
mikroskopischen Merkmalen möglich. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
3 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 10. Oktober 2018 - 09:33:22 Uhr