Zigarrenbrauner
Birkenpilz, Rosafärbender Birkenpilz ESSBAR!
LECCINUM ROSEOFRACTUM (SYN. BOLETUS
ROSEOFRACTUS, KROMBHOLZIELLA ROSEOFRACTA, LECCINUM PULCHRUM, LECCINUM SCABRUM
VAR. ROSEOFRACTUM)
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Fotos oben: Eva Skific (Evica)
(mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
3-9 (11) cm Ø, dunkelbraun, tabakbraun, fast schwarzbraun, Huthaut
verkürzt, filzig mit kleinen Schüppchen, bei Verletzung oder den
Schneckenfraßlöchern rötlich durchscheinend wie bei den Rotfußröhrlingen,
Habitus halbkugelig, polsterförmig. |
Fleisch: |
Weiß, nach Anschnitt korallenrot bzw. hell rosalich verfärbend, später
dunkel graurötlich bis weinrot, anfänglich fest, später schwammig. |
Stiel: |
Schmutzig-weißer oder gelblichweißer Grund mit grauen netzartigen Schuppen,
schlank, alt bräunend, Spitze heller, Basis verdickt. |
Röhren: |
Weißlich, später grau, ockergrau, im Alter sehr schwabbelig. |
Sporenpulverfarbe: |
Braun (15-18 x 5-6
µm). |
Vorkommen: |
Symbiosepilz mit Birke, Sommer bis Spätherbst, extrem selten, RL
Schweiz (NT = potentiell gefährdet). |
Gattung: |
Röhrlinge, Raufußröhrlinge. Alle Raufußröhrlinge essbar!
Raufußröhrlinge gelten roh genossen als sehr unverträglich! |
Verwechslungsgefahr: |
Rötender
Birkenpilz (mehr rötlich verfärbend), Vielverfärbender
Birkenpilz, Hainbuchenröhrling, Birkenpilz,
Schiefer
Birkenpilz. |
Besonderheit: |
Mischpilz, wenn jung gut, im Alter sehr schwammig, meist unbrauchbar. |
Kommentar: |
Leicht kenntlich, wenn sich das Fleisch durch Oxydation rosa verfärbt.
Die Unterscheidung mit dem Rötenden Birkenpilz oder Schiefen Birkenpilz
ist oft nur per Mikroskop sicher
möglich. |
Gifthinweise: |
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Relativer Speisewert: |
Schweiz: Nicht Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 3. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 6. Dezember 2018 - 11:17:06 Uhr