http://www.123pilze.de/pilzseminar/Radioaktivitaet2016.htm

www.123pilze.de/pilzseminar/Radioaktivitaet2015.htm

Messung der Radioaktivitätswerte bei Pilzen 2014
Messung der Radioaktivitätswerte bei Pilzen 2013

Messung der Radioaktivitätswerte bei Pilzen 2012
Messung der Radioaktivitätswerte bei Pilzen 2011


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Weitere Messdaten von verschiedenen Orten folgen.
Wegen der Messdauer von einigen Stunden dauert dies etwas länger...
Diese Datenbank wird ständig nach oben mit neuen Messdaten aktualisiert.
Rechtshinweis!
Die Berechnungswerte sind keine Aussagen von behördlich festgelegten Grenzwerten. Diese können nur mit geschulten Messtechnikern und Geräten im Labor sicher erstellt werden. Diese Angaben hier sollen nur einen Orientierung-Wert darstellen über die augenblickliche Höhe von radioaktiven Belastungen im Näherungswert. Alle Angaben sind ohne jegliche Gewähr der Richtigkeit! Es ist möglich, aufgrund von Messfehlern durch ungenaue Messgeräte, falsche Angaben zu erhalten.
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* Bei Trockenpilzen oder Pilzpulver wird von einem Faktor 10 gegenüber Frischmaterial kalkuliert. Das bedeutet, 700 Bq/kg Trockenmasse würde eine Belastung von 70 Bq/kg Frischmasse darstellen.
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Interessant sind die Daten des Bayerischen Landesamts für Umwelt - hier sind Labormessergebisse auch über Pilze veröffentlicht:
http://www.lfu.bayern.de/strahlung/umrei/strvgprobe

Ist die Radioaktivität in den Pilzen wirklich so gefährlich?
---  Die natürliche Radioaktivitätsbelastung beträgt etwa 2,5 mSv
      (mSv = Millisievert) im Jahr
(Radon-Gas der Luft, kosmische und
       terrestrische Strahlung, Essen und Trinken sowie Baumaterialien)
---  Im Schwarzwald bis zu 5 mSv. In einigen Gegenden auf diesen
      Planeten sogar bis 200 mSv im Jahr.
---  Arbeitsrechtlich darf die Dosisleistung 20 mSv pro Jahr = 10 µSv/h
      (bei 2000 Arbeitsstunden), nicht überschreiten.
---  Aus Essen und Trinkwasser nehmen wir etwa die natürlichen
      Radionnuklide K40 (im Kalium) u. C14 (Kohlenstoff) von
      0,25-0,50 mSv auf.
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· Zusätzliche Belastung: Röntgen der Lunge max. 0,2 mSv.
· Zusätzliche Belastung: Fall-out 60er Jahre max. 0,25 mSv.
· Zusätzliche Belastung: Kernanlagen max. 0,5 mSv.
· Zusätzliche Belastung: Fernsehen, Geräte... max. 0,02 mSv.
· Zusätzliche Belastung: Flug Europa - Amerika ca. 0,05 mSv.
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Beispiel eines Messergebnisses aus dem
Bayerischen Wald (Gebiet Freyung-Grafenau)
bei Pilzen vom Bayerischen Landesamt für
Umwelt gemessen.
---  K40 zwischen 70 und 165 Bq (kg) (Bq = Becquerel) natürliche
     Radioaktivität des Kaliums sowie unnatürliches
---  Cäsium (Cs 137) zwischen 3 und 320 Bq (kg)
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Stochastisch gesehen hat eine Aufnahme von 80 000 Bq
(Cs 137) in etwa eine Strahlenbelastung von 1 mSv zur Folge.
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Vergleich:
Satt einem Flug nach Amerika hin und zurück
= 0,1 mSv = etwa 8 000 Bq Cs 137 per Nahrung aufgenommen,
könnten die höchst belasteten Pilze des östlichen Bayerwaldes von
320 Bq (kg) (Cs 137) in einer Menge von 25 kg verzehrt werden.
Bei Rotfußröhrlingen wurde eine Belastung von 2,34 Bq (Cs 137)
gemessen, hier dürften theoretisch 3 419 kg verzehrt werden,
wenn auf einen Amerikaflug verzichtet wird.
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Der Schwellenwert, wann eine Reaktion, z.B. erhöhtes Krebsrisiko eintritt,
ist leider nicht berechenbar. Deshalb sollten die Belastungen so niedrig
wie möglich gehalten werden. Dies gilt natürlich auch für
Schwermetallbelastungen und anderen Umweltgiften.
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Zu Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:


Wolfgang Bachmeier (PSV)
Email: psv@123pilze.de



Eigens ermittelte Messdaten der Radioaktivität in Bayerwaldpilze (Näherungswerte der Gesamtradioaktivität, inklusive der natürlichen Radioaktivität von meist 50-180 Bq).
Ermittlungsberechnung siehe unten als Download Worddatei Toleranz > +/- 50 Bq.
Bedenke immer: Natürliches Isotop des Kaliums K40 bei Pilzen liegt zwischen 50-180 Becquerel (Bq) je kg.
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