Scharfer Honigtäubling UNGENIESSBAR!
RUSSULA VETERNOSA (SYN. RUSSULA SCHIFFNER, RUSSULA VETERNOSA FORMA DURIUSCULA, RUSSULA
VETERNOSA FORMA SUBDULCIS)
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Fotos oben 1-3 von links: Gerhard Koller © Fotos
unten 1-5 von links: Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org) Bild unten 6 von links: 927
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Obstartig,
süßlich-honigartig, nach Pelargonien. |
Geschmack: |
Zuerst
mild, nach einiger Zeit sehr scharf werdend. Schärfe schnell abklingend. Die
Forma RUSSULA VETERNOSA FORMA SUBDULCIS soll fast
mild schmecken. |
Hut: |
2-8 (10) cm
Ø, fleischrot, rosa, kirschrosa, lachsrosa, purpurrot, graurot, fleischfarben, rosabraun, selten blasse Formen wie hellocker, strohweiß, wildlederfarben, alt Mitte heller ockerlich. Rand rosarot, manchmal fast
weinrot, nur im hohen Alter etwas gerieft. Haut glatt,
feucht glänzend, trocken matt, zur Hälfte
abziehbar. Habitus halbkugelig bis konvex, später ausgebreitet und
leicht vertieft. |
Fleisch: |
Weiß, alt aschgrau bis grau, brüchig. |
Stiel: |
2-5 (6) cm
lang, 0,6-1,8 (2,2) cm Ø dick, weiß, alt grauocker, aderig-runzelig, weich,
glatt, markig-hohl, schwammig, alt hohl. Die Form RUSSULA VETERNOSA F. DURIUSCULA hat festes Fleisch im Stiel. |
Lamellen: |
Weiß, blass
cremefarben, später ockergelb, schmal angewachsen, fast frei wirkend, zum
Rand breiter werdend, relativ gedrängt stehend, einige gegabelt. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellgelb
bis hell ockergelb (6,5-10 x 6,2-8 µm, fast kugelig, isoliert-stachelig-warzig, Hymenialzystiden
50-90 x 8-15 µm, stumpf, appendikuliert, Hutdeckschicht mit stumpfen, schlanken Hyphen,
diese enthalten Vakuolenpigmente aber keine Membranpigmente, Hyphen-Endzellen 2-5 µm breit, Pileozystiden 5-12 µm breit, zylindrisch bis keulig,
zahlreich septiert. Basidien 30-45 x 10-12 µm, vier Sterigmen). |
Vorkommen: |
Laubwald, Buchenwald,
Symbiosepilz, gern gemäßigten Klimazonen, gern auf sauren Boden, Sommer bis
Herbst, sehr selten, RL Schweiz (EN = stark gefährdet), RL3 Deutschland
(gefährdet). |
Gattung: |
Täublinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Milder
Honigtäubling, Gilbender Stinktäubling, Roter Speitäubling,
Goldtäubling, jung mit weißen Lamellen: Scharfe giftige Speitäublinge. |
Chemische
Reaktionen: |
Eisen (II)-sulfat (FeSO4) hell weinrot, Guajak langsam und
schwach graugrün, Phenol weinbraun. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 5. Februar 2025 - 13:34:48 Uhr