Bereiftstieliger Schwindling, Varietät
Striegeliger Rübling GIFTIG!
GYMNOPUS KAUFFMANII (SYN.
COLLYBIA HARIOLORUM VAR. INODORA, COLLYBIA KAUFFMANII)
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Fotos oben 1+3+4
und unten 1-9 von links: Gerhard Koller © Fotos oben 2 von links walt sturgeon (Mycowalt) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Unbedeutend oder etwas nach faulem
Kohl. |
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Geschmack: |
Unangenehm. |
Hut: |
2-4 (6) cm Ø, weißlich, hellbraun,
gelbbraun bis rotbraun, buckelige Mitte, Rand meist leicht gerieft, Mitte
meist dunkler, Oberfläche
unbehaart. |
Fleisch: |
Weißlich, dünn. |
Stiel: |
2-5 (7) cm lang und bis zu 0,5 cm Ø
dick, graubraun,
rotbraun, Oberfläche dicht filzig bis kurz nach der Spitze oberseits
weißlich, allgemein längsgerieft, striegelig (mit weißen Rhizomorphen) und rosa-gelbbraun an der Basis, hohl. |
Lamellen: |
Weißlich bis blassgelb, ausgebuchtet
angewachsen, relativ eng stehend, Schneiden glatt, nicht wellig, mit
Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Weißlich, leicht gelblich (5,6-7,7 x 2,8-3,5 µm, glatt, inamyloid, Basidien 17,5-28 x 4,8-6.2
μm, Pleurozystidien fehlen, Cheilozystiden 31,5-42 μm, keulig bis
unregelmäßig zylindrisch, meist unscheinbar und verstreut zu finden,
Caulozystiden 2,8-5,6 µm). |
Vorkommen: |
Laubwald, auf Blattstreu,
Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst, extrem selten. |
Gattung: |
Rüblinge (Blasssporrüblinge). |
Verwechslungsgefahr: |
Striegeliger
Rübling, Geriefter Schwindling, Waldfreundrübling, Verdrehter
Rübling, Üppiger Faserrübling. |
Besonderheit: |
Einer der wenigen MAGEN-DARM-GIFTIGEN Rüblingen!
Er ist meist nicht besonders stark giftig und verursacht nur selten größere
Vergiftungen. Geringe Mengen wurden von robusten Personen bereits auch ohne
irgendwelche Anzeichen verzehrt. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 29. April 2021 - 21:19:42 Uhr