Bergporling, Gemeiner Bergporling ESSBAR! ...nur
jung essbar, wenn noch nicht scharf oder bitter schmeckend!
BONDARZEWIA MESENTERICA (SYN. BONDARZEWIA MONTANA,
GRIFOLA MESENTERICA, GRIFOLA MONTANA, CLADOMERIS MONTANUS)
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Bild oben 1 von links: Franz Olloz (Schweiz -
4234 Zullwil) ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Pilzig, angenehm, wenn ganz jung auch etwas anisartig. |
Geschmack: |
Jung mild, schnell extrem scharf. |
Hut: |
4-30 (200) cm Ø, samtig, braun, fächerförmig ineinander verwachsen, aus
einem gemeinsamen Strunk herauswachsend, Rand wellig. |
Fleisch: |
Weiß, leicht gelblich, weich. |
Stiel: |
Weiß bis gelb, weißliche Basis bräunlich getupft, verbogen. |
Poren, Röhren: |
Weiß, gelblich, herablaufend. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (5-8 x 5-7 µm). |
Vorkommen: |
Nadelwald, gern Weißtanne, ein Wurzelparasit, Sommer bis Herbst,
Tschechien und Deutschland (Bay. Wald) häufig, RL Schweiz (NT =
potenziell gefährdet). |
Gattung: |
Porlinge, Saftporlinge, Filzporlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Riesenporling, Klapperschwamm,
Eichhase, Semmelporling, Gelbgezonter Filzporling,
Schwefelporling, Nadelholzschwefelporling. |
Chemische Reaktionen: |
Guajak lagunenblau, blaugrün, KOH auf Röhren gelblich, auf Hut
weinrötlich. |
Kommentar: |
Nur jung essbar. Besser ist der Riesenporling
dessen Poren auf Druck schwärzen und er ist weniger scharf! |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 4. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Bilder oben 1+2 von links: Josef Rösler (Hausham) © Fotos oben 3-7 von links: Roswitha
Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©
Bilder oben 7+8 von links: Franz Schori
(CH-3600 Thun) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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04.09.2022 12:27:49