awillbu1  Bergporling, Gemeiner Bergporling                                 ESSBAR!    ...nur jung essbar, wenn noch nicht scharf oder bitter schmeckend!              

BONDARZEWIA MESENTERICA (SYN. BONDARZEWIA MONTANA, GRIFOLA MESENTERICA, GRIFOLA MONTANA, CLADOMERIS MONTANUS)                         

Riesenporling05Ergänzung

Bergporling

Bergpor

Bergporling2010a

 

 

 

 

Bergporling2010

Bergporling2

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Bild oben 1 von links: Franz Olloz (Schweiz - 4234 Zullwil) ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Pilzig, angenehm, wenn ganz jung auch etwas anisartig.

Geschmack:

Jung mild, schnell extrem scharf.

Hut:

4-30 (200) cm Ø, samtig, braun, fächerförmig ineinander verwachsen, aus einem gemeinsamen Strunk herauswachsend, Rand wellig.

Fleisch:

Weiß, leicht gelblich, weich.

Stiel:

Weiß bis gelb, weißliche Basis bräunlich getupft, verbogen.

Poren, Röhren:

Weiß, gelblich, herablaufend.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (5-8 x 5-7 µm).

Vorkommen:

Nadelwald, gern Weißtanne, ein Wurzelparasit, Sommer bis Herbst, Tschechien und Deutschland (Bay. Wald) häufig, RL Schweiz (NT = potenziell gefährdet).

Gattung:

Porlinge, Saftporlinge, Filzporlinge.

Verwechslungsgefahr:

Riesenporling, Klapperschwamm, Eichhase, Semmelporling, Gelbgezonter Filzporling, Schwefelporling, Nadelholzschwefelporling.

Chemische Reaktionen:

Guajak lagunenblau, blaugrün, KOH auf Röhren gelblich, auf Hut weinrötlich.

Kommentar:

Nur jung essbar. Besser ist der Riesenporling dessen Poren auf Druck schwärzen und er ist weniger scharf!

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 4.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bergporlinge

Priorität:

1

 

 

 

 

Bilder oben 1+2 von links: Josef Rösler (Hausham) ©    Fotos oben 3-7 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©

Bilder oben 7+8 von links: Franz Schori (CH-3600 Thun) ©

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

04.09.2022 12:27:49