awillbu1  Beutelstäubling, Beutel Großstäubling, Beutelbovist, Sackbovist, Beutel-Spaltsporenstäubling          ESSBAR! 

LYCOPERDON EXCIPULIFORME (SYN. CALVATIA EXCIPULIFORMIS, CALVATIA EXCIPULIFORMIS FORMA ELATA, HANDKEA EXCIPULIFORMIS, CALVATIA SACCATA, LYCOPERDON POLYMORPHUM VAR. EXCIPULIFORME)

 

Bild oben 1 von links: Roger Griffith (Rosser1954) https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Rosser1954     Bild oben 2 von links: Uwe Hückstedt ©   Bild oben 3 von links: H. Krisp http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Holleday      Bilder unten 9+10 von links: Franz Prokisch aus Langstedt ©

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Bilder oben 1+2 von links: Josef Rösler (Hausham) ©      Foto oben 3 von links: André Pipirs ©  Bild oben 8 von links: Rudolf Wezulek ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm.

Geschmack:

Mild, angenehm.

Fruchtkörper:

3-9 (11) cm Ø, bis 25 cm hoch, Außenhaut (Exoperidie) zunächst weiß, grauweiß mit spitzen leicht ablösbaren Warzen, später gelblich, ockerfarben und glatt mit feinkörniger Außenhülle. Der Pilz besteht aus zwei Teilen: Stiel mit kugelförmigem Kopfteil. Der untere stammartige Teil besteht aus sterilem Material und entwickelt bald eine faltige Haut. Habitus: Stößel- bis birnenförmigen.

Fleisch:

Innen zuerst weiß, später gelb, alt purpurbraun bis lilabraun.

Stielteil:

Ocker bis ockerbraun, feinkörnige Außenhülle, in den Kopfteil übergehend.

Sporenpulverfarbe:

Olivbraun, purpurbraun bis lilabraun (3,5-6 µm, warzig und eine gerade bis leicht gebogene, bis 2,5 µm langen Ansatz = PEDIZELLE, mehr oder weniger sphärisch).

Vorkommen:

Mischwald, Wiesen, Weiden, Hecken, Folgezersetzer, Frühsommer bis Herbst.

Gattung:

Stäublinge, Staubpilze, Bauchpilze (Weißfleischige Boviste).

Verwechslungsgefahr:

Schlanker Ockerstäubling (gelblich mit schlankerem Stiel), Hasenstäubling, Flaschenstäubling, Weißer Großstäubling, Riesenbovist.

Kommentar:

Sehr guter Speisepilz. Sehr gut geeignet zum Panieren und Braten. Er enthält viele Mineralien, Vitamine Zink, Eisen, Magnesium usw… und ist deswegen sehr gesund. Nur die Sporen können beim Einatmen allergische Reaktionen hervorrufen. In Scheiben geschnitten, gesalzen, gepfeffert und paniert mit Mehl, Ei und wie ein Schnitzel gebraten schmeckt er besonders gut.

Relativer Speisewert:

Schweiz: Nicht Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 2.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Beutel-St%C3%A4ubling

Priorität:

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Bilder oben 1-2 von links: Ernst Wagener (Landshut) ©            Bild oben 3 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©

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Bilder oben 1+2 von links eines alten Beutelstäublings von: Franz Prokisch aus Langstedt ©   Bild unten 6 von links: Josef Rösler (Hausham) ©   Foto oben 9 von links: André Pipirs ©

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Bild oben 4 von links: Uwe Hückstedt ©  ©    Bild oben 7 von links: Franz Prokisch aus Langstedt ©

 

 

 

 

Bild oben 1 von links: Volker Miske ©     Bilder oben 2-4 von links: Dr. Herbert Seiler (85402 Kranzberg) ©

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 8. Januar 2024 - 08:11:23 Uhr

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