awillbu1  Bischofsmütze, Bischofsmützenlorche (Giftlochelart)                               atod6TÖDLICH GIFTIG!

GYROMITRA INFULA (SYN. GYROMITRA INFULA VAR. APICULATISPORA, GYROMITRA INFULA F. GYROSA, HELVELLA RHODOPUS, PHYSOMITRA INFULA VAR. RHODOPODA,  HELVELLA INFULA F. FRIESIANA, HELVELLA INFULA, PHYSOMITRA INFULA)

 

Bild oben 1+2 von links: Schupo (Herbert Grundmüller) ©         Bilder oben 3+4 und unten 1-2 von links: Fred Gruber (Gottfrieding) ©            Foto oben 5 von links: Peter Kresitschnig ©

bischofs-muetz

Bischofsmuetze

BischofsmuetzeE7--

BischofsmuetzeE7-

bischofs-muetz99

bischofs-muetz4

bischofs-muetz9

                                                                                                                                                                                                                                                               

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral.

Geschmack:

Mild, angenehm.

Hut:

2-12 (15) cm Ø, braun, kastanienbraun, fleischbraun, orangebraun, rotbraun, lappenartiges Gebilde, mit zwei bis vier Zipfeln, meist am Stiel angewachsen, Oberfläche wellig-runzelig, mit Fruchtschicht (Hymenium), jung mit markigen Masse gefüllt, später innen hohl. Die Innenseite des hohlen Hutes ist weiß.

Fleisch:

Weißlich, im Hutfleisch brüchig, im Stielfleisch elastisch, wachsartig.

Stiel:

5-20 (30) cm hoch, weißlich bis fleischbräunlich, Basis gern gelblich mit bläulichem Ton, oft flach gedrückt, gekammert, hohl, zylindrisch, leichtgebogen.

Sporenpulverfarbe:

Weißlich bis cremefarben (19-23 x 8,5-9,5 µm, elliptisch, glatt, hyalin, jedem Ende mit Öltropfen, Paraphysen keulenförmig, Spitze häufig gegabelt, Asci ca. 200-350 x 11-17 µm, achtsporig).

Vorkommen:

Nadelwälder, morsche Stümpfe, Folgezersetzer, Herbst bis Spätherbst.

Gattung:

Lorcheln (Giftlorchel).

Verwechslungsgefahr:

Vielgestaltige Lorchel, Frühjahrslorchel, Zipfellorchel, Riesenlorchel.

Besonderheit:

Enthält Giftstoffe ähnlich der „Frühjahrslorchel – deshalb meiden!

Kommentar:

Selten! Viele Lorchelarten sind „keine Speisepilze“! Auch wenn bei manchen Arten nur geringe Mengen an dem Gift Gyromitrin festgestellt wurde, verursacht es möglicherweise eine Leberschädigung.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bischofsm%C3%BCtze_(Pilz)

Priorität:

1

 

Bischofm

bischofs-muetz7

bischofs-muetz8

Bilder oben 2+3 von links: Nick Dürmüller ©         Bild oben 3 von links: Monika Hartmann – München ©          Bild oben 6-7 von links: Schupo (Herbert Grundmüller) ©        Foto unten 5 von links: Peter Kresitschnig ©   Bilder oben 8+9 und unten 7 von links: Klaus Stangl (Bindlach) ©

BischofsmuetzeE7

bischofs-muetz5

bischofs-muetz3

bischofs-muetz6

bischofs-muetz2

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-4 von links: Walter Bethge (Landau) ©    Bilder oben 5-7 von links: Walter Dommes (Kumhausen) ©      

 

 

 

Fotos oben 1-6 von links: Walter Bethge (Landau) ©         Bilder oben 7 und unten 1-5 von links: Georg Probst ©

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 23. November 2020 - 00:19:35 Uhr

“