Bitterer
Eichenritterling UNGENIESSBAR!
TRICHOLOMA
USTALOIDES (SYN. TRICHOLOMA ALBOBRUNNEUM)
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Fotos oben 1-5 von links: Gerhard Koller
© Fotos unten 1-9 von links: zaca
(mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale,
Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Mehlig bis gurkenartig. |
Geschmack: |
Bitterlich. |
Hut: |
3-7 (9) cm Ø, rotbraun bis kastanienbraun, lange eingerollt, schmierig,
klebrig, Rand heller, später +/- etwas
gerieft, gefurcht und nach innen gedreht. Habitus jung glockenartig, später halbkugelig, unregelmäßigeren
konvex, alt abgeflacht. |
Fleisch: |
Weiß bis cremefarben, etwas bräunend, dick, fest, faserig. |
Stiel: |
Hellbraun, mit dunkelbrauner Faserung vor allem Richtung Basis, Spitze
heller, deutlich angedeutete Ringzone, spindelförmig
(fusiform). |
Lamellen: |
Weiß, später rostfleckig, Druckstellen bräunend, am Stiel ausgebuchtet
angewachsen (Burggraben), sehr gedrängt stehend. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellgelblich, hellcreme (5,5-7 x 3,5-5,5 µm, ellipsoid, hyalin, glatt, nicht amyloid, Basidien
viersporig, Zystiden fehlen). |
Vorkommen: |
Laubwald, gern Eiche, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, sehr selten, RL
Schweiz (VU = verletzlich), RL3 Deutschland (gefährdet). |
Gattung: |
Ritterlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Brandiger
Ritterling, Feinschuppiger Ritterling (mit weißem Sporenpulver), Gelbblättriger-
oder Gelbfleischiger
Ritterling, Fichtenritterling, Fastberingter
Ritterling. |
Besonderheit: |
Nur leicht giftig, verursacht erst in größeren Mengen
Magen-Darm-Probleme. |
Kommentar: |
Er gilt in manchen Ländern als essbar in geringen Mengen. Dennoch
sollten braune Ritterlinge lieber nicht als Speisepilze gesammelt werden,
einige Arten sind schnell unverträglich. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 1. Mai 2020 - 19:47:44 Uhr