awillbu1 Braune Sattellorchel, Weißliche Lorchel, Braunhütige Sattellorchel      UNGENIESSBAR!    …bedingt ESSBAR!   …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird abgeraten!

HELVELLA ALBELLA (SYN. LEPTOPODIA ALBELLA, ELVELA ALBELLA)

 

Bilder oben 1 und unten 6 von links: Uwe Hückstedt ©  Fotos oben 2 von links: Irene Andersson (irenea) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png Fotos oben 3 von links: Davide Puddu (Davide Puddu) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

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Bild oben 1 von links: Josef Rösler (Hausham) ©  Foto oben 5 von links: Peter Kresitschnig ©                                                                                                                                      

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend.

Geschmack:

Mild, roh giftig.

Fruchtkörper:

2-5 (7) cm Ø, Außenseite: Kastanienbraun, nussbraun, ockerbraun, orangebraun, rußbraun, Kopfteil sattelförmig, unregelmäßig wellig und verdreht mit zwei kreisrunden Lappen und eingebogenem Rand, einlappig, nicht mit dem Stiel verbunden, Innenseite: Weißlich, grau, graubraun bis gelbbraun, fein bis grob gekörnt, feinfilzig.

Fleisch:

Weißlich, brüchig, dünn.

Stiel:

4-10 cm hoch, 0,5-1,0 cm Ø dick, schneeweiß, höchstens etwas hell gelblich, nicht gefurcht (wie Herbstlorchel), leicht bereift, völlig wattiert ausgestopft, knorpelig, säulig, etwas zylindrisch.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (18-25 x 11-17 µm, elliptisch, farblos, glatt, mit großen zentralen Öltropfen, Asci 300-350 x 18-25 μm, Paraphysen einfach oder verästelt an der Basis, septiert).

Vorkommen:

Mischwald, in grasbewachsenen Waldwegen, oft zwischen Moosen, häufiger bei Kiefern oder Fichten auf Kalk, Folgezersetzer wie alle Lorcheln und Morcheln, Sommer bis Spätherbst, Regional gefährdet RL-G.

Gattung:

Lorcheln, Sattellorcheln.

Verwechslungsgefahr:

Sattellorchel, Blassgraue Lorchel, Rosabraune Lorchel, Helmkreisling, Blassgraue Lorchel, Elastische Lorchel, Braune Lorchel, Herbstlorchel mit mehreren Hutlappen, Schüsselförmige Lorchel.

Bemerkung:

Die Unterscheidung zur Blassgrauen Lorchel ist oft nur per Mikroskop möglich. Manche Autoren unterscheiden diese beiden Arten nicht!

Kommentar:

Lorcheln können geringer Mengen des Giftes Gyromitrin enthalten und werden deswegen für Speisezwecke nicht empfohlen. Die Sattellorchel wäre normalerweise essbar!

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Helvella_albella

Priorität:

2

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 16. Mai 2018 - 11:16:03 Uhr

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