awillbu1  Herbstlorchel, Krause Lorchel                                                atod1 GIFTIG!

HELVELLA CRISPA (SYN. PHALLUS CRISPUS, COSTAPEDA CRISPA, PHALLUS COSTATUS + IN GRAU AUCH HELVELLA CRISPA VAR. PITHYOPHILA)

 

Bilder oben 1+2 und unten 4-6 von links: Can Yapici (Kusterdingen) ©   Bilder oben 3 und unten 2 von links: Franz Olloz (Schweiz) ©    Bild oben 4 von links Uwe Hückstedt ©

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Bilder oben 1+3+9 von links: Jens Krüger ©   Bilder oben 7 von links: Walter Bethge (Landau) ©        Bild oben 8 von links: Ursula Roth ©           Bild oben 10 von links Bernhard Schregel ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Pilzlich, süßlich, angenehm.

Geschmack:

Mild, pilzlich, süßlich, angenehm.

Fruchtkörper:

2-6 (8) cm Ø, hellbraun, unregelmäßig mehrlappig, nicht mit dem Stiel verbunden, Kopfteil sattelförmig.

Fleisch:

Weißlich, brüchig, dünn.

Stiel:

3-11 (13) cm hoch, 1-4 (5) cm Ø dick, weißlich, hellgelb, längsgefurcht, hohl, kammerig.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (16-20 x 10-12 µm, elliptisch, hyalin, Asci 240-290 x 15-18 µm, zylindrisch).

Vorkommen:

Mischwald, Wegrändern, Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst, meist häufig.

Gattung:

Lorcheln, Lorchenartige.

Verwechslungsgefahr:

Milchweiße Lorchel, Sattellorchel, Grubenlorchel, Blassgraue Lorchel, Hochgerippter Becherling, Elastische Lorchel.

Vergleich:

Bei der Milchweiße Lorchel ist der Hutrand am Stiel angewachsen bei der Herbstlorchel nicht!

Besonderheit:

Der Speisewert dieser Lorchel wird ähnlich der Grubenlorchel als sehr vielfältig dokumentiert: Einige Autoren behaupten, er soll ein guter Würzpilz sein, andere verwenden ihn erst im getrockneten Zustand oder nach dem er abgekocht wurde. Wiederum andere berichteten von Vergiftungserscheinungen. Wir empfehlen aus Sicherheitsgründen ihn nicht zu verzehren!

Kommentar:

Fast alle Lorchelarten sind - keine Speisepilze - auch wenn bei manchen Arten nur geringe Mengen an dem Gift Gyromitrin festgestellt wurde, verursacht es eventuell Organschädigungen. Auch nach einem Trocknungsvorgang sollen noch Gyromitrin-Verbindungen (3-MMC - n 59) vorhanden bleiben, die ebenfalls gesundheitlich als bedenklich gelten. Wir raten generell von diesem Verzehr ab.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Herbst-Lorchel

Priorität:

1

 

 

 

 

Fotos oben 1-3 von links: zaca (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png   Bild oben 4 von links: Jens Krüger ©   Bilder oben 4-6 von links:  Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©            Bilder oben 9 und unten 8-11 von links: Rudolf Wezulek ©

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Fotos oben 1-2 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©   Bilder oben 3+4 von links: Rudolf Wezulek ©   Bild oben 7 von links: Ursula Roth ©

 

 

 

Bilder oben 1-3 von links: Ursula Roth ©   Bild oben 9 von links: Gruber Fred (Gottfrieding) ©

 

 

Bilder oben 1-8 und unten 1-3 von links: Dr. Herbert Seiler (85402 Kranzberg) ©    Bilder unten 4-7 von links: Walter Dommes (Kumhausen) ©

 

 

 

 

 

 

 

 

 Bilder oben 1-6 und unten 1-3 von links: Walter Dommes (Kumhausen) ©

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 7. Juli 2023 - 19:57:54 Uhr