awillbu1 Milchweiße Lorchel                  UNGENIESSBAR!      …bedingt ESSBAR!   …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird abgeraten!

HELVELLA LACTEA

 

 

 

 

Foto oben 1 von links: Garrett Taylor (cappy) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png  Fotos oben 2 und unten 1+2 von links: Ann B. (Ann F. Berger) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png    Fotos oben 3 und unten 7+8 von links: Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png 

 

 

 

Fotos oben 3+4 von links: cmy610 (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png    Fotos oben 5+6 von links: Gabriel Pauly (Gabriel Pauly) (mushroomobserver.org)

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Pilzig angenehm.

Geschmack:

Mild.

Hut, Fruchtkörper:

2-5 (6) cm Ø, schneeweiß, später hellbraun, gelb-graubraun, rahmfarben, karamelbraun, schmutzig graubraun, Kopfteil sattelförmig, einfach bis mehrfach eingeschnitten mit eingebogenem Rand, mehrlappig, Randbereich am Stiel angewachsen, Unterseite weiß und glatt.

Fleisch:

Weißlich, brüchig, dünn.

Stiel:

Weißlich bis blass gelblich, selten auch leuchtend gelb, tief längsfurchig, weißlich, hohl, zusammengedrückt, leicht bereift, Hutrand am Stiel angewachsen.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (15-18 x 10-12 µm, glatt, hyalin, breit elliptisch, mit großen und oft mit einigen kleineren Tropfen im Inneren, Asci 8-sporig, 180-220 x 14-18 µm Paraphysen zylindrisch, Spitzen bis 6-8 µm keulig verdickt).

Vorkommen:

Mischwald, Auwälder, Eschen, Birken- oder Erlenlaub, im Gras oder Moosen, Folgezersetzer wie alle Lorcheln und Morcheln, einzeln oder gesellig wachsend, Frühling bis Sommer, seltener im Spätherbst, RL-R Deutschland (extrem selten).

Gattung:

Lorcheln, Lorchenartige.

Verwechslungsgefahr:

Blassgraue Lorchel, Sattellorchel, Elastische Lorchel, Braune Lorchel, Herbstlorchel, Schüsselförmige Lorchel.

Vergleich:

Bei der Milchweiße Lorchel ist der Hutrand am Stiel angewachsen bei der Herbstlorchel nicht!

Kommentar:

Lorcheln können geringer Mengen des Giftes Gyromitrin enthalten und werden deswegen für Speisezwecke nicht empfohlen. Die Milchweiße Lorchel wäre normalerweise essbar!

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lorcheln

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 17. August 2020 - 09:30:30 Uhr

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