Blassgraue
Lorchel, Breitsporige Lorchel, UNGENIESSBAR! …bedingt ESSBAR! …enthält
den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird
abgeraten!
Blassgraue Sattellorchel,
Sattelförmige Lorchel
HELVELLA
LATISPORA (SYN. HELVELLA STEVENSII, LEPTOPODIA STEVENSII)
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Fotos oben 1 und
unten 3+4 von links: Christine
Braaten (wintersbefore) (mushroomobserver.org) Fotos oben 2 von links: Nathan Wilson (nathan) (mushroomobserver.org)
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Fotos oben 1+2 von
links: nils
(nilsnelson) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild, roh giftig. |
Fruchtkörper: |
2-5 (6) cm Ø, hellbraun, graubraun, schmutzig graubraun, Kopfteil
sattelförmig, einfach eingeschnitten mit eingebogenem Rand, einlappig, Unterseite
körnig-feinfilzig. |
Fleisch: |
Weißlich, brüchig, dünn. |
Stiel: |
1-7 cm lang, 2-10 mm Ø dick, weißlich bis gelblich, nicht gefurcht (wie
Herbstlorchel), weißlich,
hohl, zusammengedrückt, leicht bereift, Myzel weiß. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (15-21 x 10-12,5 μm, glatt, elliptisch, mit großem Öltropfen,
Paraphysen hyaline 5-9 μm breit). |
Vorkommen: |
Mischwald, oft auf Wegen und Straßen, Moosen, Folgezersetzer,
Frühjahr bis Spätherbst. |
Gattung: |
Lorcheln, Sattellorcheln. |
Verwechslungsgefahr: |
Milchweiße Lorchel, Sattelorchel,
Elastische Lorchel,
Braune Lorchel, Herbstlorchel mit mehreren
Hutlappen, Schüsselförmige Lorchel, Braune Sattellorchel, Rosabraune Lorchel. |
Bemerkung: |
Die Unterscheidung zur Sattelorchel
ist oft nur per Mikroskop möglich. Manche Autoren unterscheiden diese beiden
Arten nicht! |
Kommentar: |
Lorcheln können geringer Mengen des Giftes Gyromitrin enthalten und
werden deswegen für Speisezwecke nicht empfohlen. Die Sattellorchel wäre
normalerweise essbar! |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 29. Dezember 2019 - 21:29:04 Uhr