Grubenlorchel, im Frühjahr die Frühjahrsgrubenlorchel
UNGENIESSBAR! …bedingt ESSBAR! …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird
abgeraten!
HELVELLA LACUNOSA (SYN. HELVELLA CINEREA, COSTAPEDA LACUNOSA,
FRÜHJAHRSGRUBENLORCHEL: HELVELLA SULCATA)
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Bild oben 1 von links: Fred Gruber
(Gottfrieding) © Bild oben 2 von
links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
Fotos oben 3 und
unten 5 von links: Can Yapici ©
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Bild oben 1
von links: Uwe Hückstedt © Foto oben 6 von links: Peter Kresitschnig © Bild oben 7 von
links: Rudolf Wezulek © Bilder oben 8-9 von links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Pilzlich, angenehm. |
Geschmack: |
Mild, pilzlich, angenehm. |
Fruchtkörper: |
3-10 (12) cm Ø, Kopfteil beulig,
zipfelig, sattelförmig, braunschwarz, grauschwarz, Unterseite heller,
unregelmäßig zwei- bis dreilappig, mit dem Stiel verbunden, im Gegensatz zur Herbstlorchel. |
Fleisch: |
Weißlich, hellgrau, brüchig, dünn. |
Stiel: |
Graubraun, rotbraun, grau ockerbraun,
längsgefurcht, hohl mit einzelnen Kammern. |
Sporenpulverfarbe: |
Farblos, weiß (14,5-22 x 10-14 μm, breit ellipsoid, glatt, mit einem
Öltropfen). |
Vorkommen: |
Mischwald, Wegrändern, Folgezersetzer,
Frühling bis Spätherbst. |
Gattung: |
Lorcheln. |
Verwechslungsgefahr: |
Herbstlorchel mit weißlichem Stiel, Gefurchte Lorchel
(Varietät), Braune Lorchel,
Braunviolette
Lorchel, Hochgerippter Becherling, Grauweiße Lorchel,
Vielgestaltige
Lorchel. |
Besonderheit: |
Ist zwar essbar – wird aber nicht zum
Verzehr empfohlen wegen geringer Mengen Gyromitrin. Die Grubenlorchel und
die Gefurchte
Lorchel werden von manchen Autoren als eine Art angesehen,
einzige Trennung wäre sicherlich nur mikroskopisch oder gentechnisch möglich! Der Speisewert dieser Lorchel ist
ähnlich der Herbstlorchel
sehr vielfältig dokumentiert: Einige Autoren behaupten er soll ein guter
Würzpilz sein, andere verwenden ihn erst im getrockneten Zustand oder nach
dem er abgekocht wurde. Wiederum andere berichteten von
Vergiftungserscheinungen. Wir lassen ihn aus Sicherheitsgründen sein, da auch
das Gift Gyromitrin, welches durch Trocknen oder Kochen verflüchtigt,
nachweislich enthalten sein soll! |
Kommentar: |
Alle Lorchelarten sind keine
Speisepilze; auch wenn bei manchen Arten nur geringe Mengen des Giftes
Gyromitrin festgestellt wurde, verursacht es möglicherweise Organschädigungen |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
Bild oben 1 von links: Fred Gruber
(Gottfrieding) © Bilder oben 4+6 und unten 1-3 von links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) © Bild oben 5 von
links: Rudolf Wezulek © Bilder oben 7+8
von links: Ursula Roth ©
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Bilder oben 6+7 und unten 1-7 von links: Walter Bethge (Landau) ©
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Bild unten 1 von links: Walter Bethge (Landau) ©
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Bilder oben 2-6 und unten 1-2 von links: Georg Probst ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 12. November 2022 - 10:07:11 Uhr