Braunviolette Lorchel UNGENIESSBAR! …bedingt ESSBAR! …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird
abgeraten!
HELVELLA SPADICEA (SYN. ELVELA
SPADICEA)
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Fotos oben 1-3 und
unten 3-7 von links: Jörg Turk (Pfungstadt) ©
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Fotos oben 1 von
links: Abolfazl Arab
Joshaghani (amanita4000) (mushroomobserver.org) Foto oben 2 von links: Archenzo
(wikipedia.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Mild, roh giftig. |
Hut: |
2-5 (7) cm Ø, dunkelbraun, alt graubraun, schwarzbraun, sattelförmig, 3
oder 4-lappig in der Form von
dreieckförmigen Hüten mit
Zipfel, am Rand mit Stiel verwachsen. |
Fleisch: |
Weißlich, gelblich, zäh, brüchig. |
Stiel: |
2-15 cm
hoch, 3,1 cm Ø dick, Zuerst weiß, mit dem Alter schmutzig gelblich werdend, sehr dickstämmig, Basis noch dicker verlaufend, ohne
Längsrippen, eventuell leicht furchig. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (16-23 x 12-15 µm, glatt). |
Vorkommen: |
Mischwald, gern Laubwald bei Eiche, selten in
Nadelwälder, gern auf
sandigen Boden, kalkliebend, gern auf sandigen
Böden, Folgezersetzer, sehr selten, Frühjahr
bis Herbst. |
Gattung: |
Lorcheln, Sattellorcheln. |
Verwechslungsgefahr: |
Weißstielige Lorchel,
Grubenlorchel, Sattellorchel, Blassgraue Lorchel, Braune Sattellorchel, Rosabraune Lorchel. |
Bemerkung: |
Im Prinzip gilt sie als essbar. Wenn er wirklich verzehrt wird, sollte
er mindestens 15-20 Minuten gegart werden, damit das vorhandene Gyromitrin
sich verflüchtigt. |
Kommentar: |
Fast alle Lorchelarten sind als Speisepilze ungeeignet, wegen des
Giftstoffes Gyromitrin (Gift der Frühjahrslorchel). Auch wenn bei diesem Pilz nur sehr
geringe Mengen festgestellt wurden, sind Organschädigungen nicht
auszuschließen. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 9. April 2023 - 21:13:51 Uhr