Weißstielige Lorchel, Braunviolette Lorchel UNGENIESSBAR! …bedingt ESSBAR! …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird
abgeraten!
HELVELLA MONACHELLA (SYN. HELVELLA MONACHELLA VAR. MONACHELLA, LEPTOPODIA
MONACHELLA, PHALLUS MONACHELLA, HELVELLA NONNE, HELVELLA ALBIPES, HELVELLA
LEUCOPUS)
Bild oben 1 von links: Ernst Wagner (Landshut
2010) © Foto oben 2 von links: I.slobodan https://sr.wikipedia.org
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Süßlich, mild, roh giftig. |
Hut: |
2-4 (5) cm Ø, dunkelbraun, alt graubraun, eventuell auch mit violettem
Ton, sattelförmig mit Zipfel, am Rand mit Stiel verwachsen. |
Fleisch: |
Weißlich, zäh, brüchig. |
Stiel: |
Dick, stämmig, weißlich, Basis dicker verlaufend, ohne Längsrippen,
eventuell leicht furchig. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (18-22 x 10-13 µm, oval, elliptisch). |
Vorkommen: |
Mischwald, gern auf sandigen lehmigen Boden, kalkliebend,
Folgezersetzer, sehr selten, Frühjahr bis Sommer. |
Gattung: |
Lorcheln, Sattellorcheln. |
Verwechslungsgefahr: |
Braune Lorchel,
Sattellorchel, Herbstlorchel, Blassgraue Lorchel,
Braune
Sattellorchel, Rosabraune Lorchel, Milchweiße Lorchel, Napfförmige Lorchel, Rippenstielige
Lorchel, Wollfilzige Lorchel. |
Bemerkung: |
Im Prinzip gilt sie als essbar. Wenn dieser wirklich verzehrt wird,
sollte er mindestens 15-20 Minuten gegart werden, damit das vorhandene
Gyromitrin sich verflüchtigt. |
Kommentar: |
Fast alle Lorchelarten sind als Speisepilze ungeeignet, wegen des
Giftstoffes Gyromitrin (Gift der Frühjahrslorchel). Auch wenn bei diesem Pilz nur sehr
geringe Mengen festgestellt wurden, sind Organschädigungen nicht
auszuschließen. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 3. November 2022 - 22:17:03 Uhr