Gefurchte
Lorchel, Schwarzhütige Grubenlorchel UNGENIESSBAR! …bedingt ESSBAR! …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird
abgeraten!
HELVELLA
SULCATA (SYN. HELVELLA
LACUNOSA VAR. SULCATA)
Bild oben 1 von links Jens Krüger ©
Bild oben 2 von links: Peter Kresitschnig © Bilder unten 1-3 von links: Josef Rösler
(Hausham) ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Mild, roh giftig. |
Fruchtkörper: |
2-5 (8) cm Ø, Kopfteil beulig, zipfelig, sattelförmig aufsteigend,
braunschwarz, Innenseite weiß, Unterseite heller, unregelmäßig zwei- bis
dreilappig, mit dem Stiel verbunden, im Gegensatz zur Herbstlorchel. |
Fleisch: |
Weißlich, hellgrau, brüchig, dünn. |
Stiel: |
Graubraun, rotbraun, längsgefurcht, hohl mit einzelnen Kammern. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (14-18 x 10-12,5 μm,
elliptisch, glatt, mit großem Öltropfen). |
Vorkommen: |
Mischwald, Wegrändern, Folgezersetzer, Frühsommer bis Spätherbst, sehr
selten. |
Gattung: |
Lorcheln. |
Verwechslungsgefahr: |
Braune Lorchel,
Grubenlorchel, Herbstlorchel mit weißlichem Stiel,
Kleine Lorchel. |
Besonderheit: |
Ist zwar essbar – wird aber nicht zum Verzehr empfohlen wegen geringer
Mengen Gyromitrin. Die Grubenlorchel
und die Gefurchte
Lorchel werden von manchen Autoren als eine Art angesehen, einzige
Trennung wäre sicherlich nur mikroskopisch oder gentechnisch möglich! |
Bemerkung: |
Grubenlorchel
und Gefurchte Lorchel werden von vielen Autoren nicht als eigene Art getrennt
= durchaus verständlich! |
Kommentar: |
Alle Lorchelarten sind „keine Speisepilze“ Auch wenn bei manchen Arten
nur geringe Mengen an dem Gift Gyromitrin festgestellt wurde, verursacht es
möglicherweise Organschädigungen. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 15. Juni 2022 - 14:37:00 Uhr