Braunscheibiger
Schwefelritterling, Alpiner Schwefelritterling GIFTIG!
TRICHOLOMA HEMISULPHUREUM (SYN. TRICHOLOMA
SULPHUREUM VAR. HEMISULPHUREUM, TRICHOLOMA RHODOPHYLLUM, TRICHOLOMA SULPHUREUM VAR.
RHODOPHYLLUM)
|
|
|
|
|
|
Fotos oben 1-4 von
links: Irene Andersson (irenea)
(mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Widerlich, unangenehm, nur leicht stechend nach Leuchtgas. |
Geschmack: |
Ekelig, unangenehm, giftig, verursacht Unwohlsein nach Kostversuch. |
Hut: |
3-8 (10) cm Ø, gelbbraun bis braunrötlich auf gelbem Grund, schuppig,
teil auch dunkler rötlich, oft wasserfleckig, Scheibe (Mitte) dunkler braun. |
Fleisch: |
Hellgelb, schwefelgelb, fest. |
Stiel: |
8-12 cm
lang, 1-1,5 cm Ø dick, gelblich,
schwefelgelb, zur Spitze oft hellgelb bis weißlich, fein bräunlich überfasert, fleischig, Basis etwas keulig,
längsfaserig mit weißlichem Myzelfilz. |
Lamellen: |
Weiß bis hellgelb, bauchig, dick, gegabelt, mit Zahn angewachsen, wie
alle Ritterlinge Burggraben (Ausbuchtung vor dem Anwachsen am Stiel),
Schneiden oft wellig, gezahnt, mit Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (8-14 x 5-7 µm). |
Vorkommen: |
Mischwald, Laubwald, in höheren alpinen Lagen (in der
Regel oberhalb von 2000 m),
Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, extrem selten. |
Gattung: |
Ritterlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Gemeiner Schwefelritterling, Unverschämter Ritterling,
Gerippter Gasritterling,
Lästiger
Ritterling, Gelbblättriger Ritterling
oder Gelbfleischiger
Ritterling sind alle mit gelbem Fleisch. |
Kommentar: |
Durch den stechenden Geruch und der rotbraunen Hutscheibe mit hellerem
Rand gut trennbar. |
Gifthinweise: |
|
Wiki-Link: |
|
Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 12. Januar 2021 - 17:26:57 Uhr