Dickschleimiger Birkenschneckling, Elfenbeinbirkenschneckling ESSBAR!
HYGROPHORUS HEDRYCHII (SYN. LIMACIUM HEDRYCHII, HYGROPHORUS MELIZEUS SENSU)
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Bilder oben 1-5 von links: Gruber Fred (Gottfrieding) ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale,
Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend bis Topinambur, unangenehm essigartig, faulendes Obst,
Geruch des Weidenbohrers (COSSUS COSSUS) oder
ranziges Kokosöl. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
2-6 (8) cm
Ø, weißlich, hell rötlich bis hell
aprikosenfarbig, schleimig, trocken klebrig, kahl, später in der Mitte etwas braunocker, Rand
eingebogen, gewölbt und lange so bleibend,
später etwas ausgebreitet. |
Fleisch: |
Weiß, hellbraun, schleimig, relativ dünnfleischig
und elastisch. |
Stiel: |
4-8 (9) cm
lang, 0,5-0,8 (1) cm Ø, weißlich,
zart rosalich, isabellenfarbig, stark schleimig, an der Spitze
trocken, von der Mitte bis an die Spitze von weißen Pünktchen schuppig bzw. fein weiß beflockt,
fest, voll, alt hohl, biegsam, zylindrisch. |
Lamellen: |
Nicht reinweiß, isabellenweiß bis gelblich, immer dunkler wie Hut, dicklich und elastisch, auch gegabelt, entfernt stehend, +/- leicht herablaufend, Schneiden glatt, relativ
weich. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (6-9 x 4-5
μm, breit ellipsoidisch). |
Vorkommen: |
Laubwald, nur unter Birken, kalkreichen, sandigen und nährstoffarmen
Boden, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, sehr selten, RL Schweiz (CR), RL3
Deutschland (gefährdet). |
Gattung: |
Schnecklinge, keine Giftpilze in dieser Gattung! |
Verwechslungsgefahr: |
Elfenbeinschneckling,
Aprikosenblättriger
Schneckling, Nichtverfärbende Schneckling, Gelbverfärbender Schneckling. |
Kommentar: |
Einige Autoren trennen den Aprikosenblättrigen Schneckling nicht vom Dickschleimiger Birkenschneckling und sehen diese als gleiche Art. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 1. Mai 2021 - 13:06:22 Uhr