Elfenbeinschneckling, Elfenbeinpilz ESSBAR!
HYGROPHORUS EBURNEUS (SYN. GYMNOPUS EBURNEUS, HYGROPHORUS EBURNEUS VAR. EBURNEUS,
LIMACIUM EBURNEUM, AGARICUS EBURNEUS)
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Bilder oben 1-5 von links: Walter Bethge (Landau) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Eigenartig süßlich-obstartig, orangenartig, nach Mandarinenschale. |
Geschmack: |
Säuerlich, mild. |
Hut: |
2-6 (8) cm Ø, schleimig, weiß, später in der Mitte elfenbeinfarbig,
nicht verfärbend außer bei großer Trockenheit eventuell etwas gelbbraun
ausdörrend, gebuckelt, selten auch stellenweise etwas eingedrückt, feucht
schmierig-schleimig, Rand lange eingerollt. Habitus konvex bis abgeflacht. |
Fleisch: |
Weiß, weich, nicht verfärbend, im Hut dick, zum Rand dünner werdend. |
Stiel: |
2-12 (15) cm lang, 0,5-1,5 (2) cm Ø dick, weiß, alt grauend, zuspitzend
schleimig, Spitze feinkörnig. |
Lamellen: |
Weiß, später gelblich bis braungelb, weit auseinanderstehend, leicht
bogenförmig, etwas herablaufend, weich, wattig-voll, alt hohl, wachsartig. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (6-8 x 3,5-5 µm, ellipsoid, glatt, J + blassgelb, Basidien 40-53 x
6-8 µm, viersporig, Cheilozystiden + Pleurozystiden fehlen, gallertartigen
HDS-Hyphen 3-6 µm, mit Schnallen, Lamellenhyphen ca. 7-12 µm). |
Vorkommen: |
Laubwald, gern Buche, feuchten, kalkreichen lehmigen Boden, Herbst bis
Spätherbst. |
Gattung: |
Schnecklinge, keine Giftpilze in dieser Gattung! |
Verwechslungsgefahr: |
Trockener
Schneckling, Hellrandiger Schneckling, Fichtenschneckling,
Buchenschneckling,
Nichtverfärbender
Schneckling (unangenehmer Geruch des Weidenbohrers), Weißer Rasling
(büschelig wachsend), Birkenschneckling,
Bleiweißer
Trichterling (Lamellen enger zusammen stehend und nicht so schleimig und
weich). |
Chemische Reaktionen: |
Kalilaugenreaktion (KOH) gelblich, ockerlich bis maximal orangebraune
Verfärbung an der Stielbasis. Die Verfärbung geht später ins rotbraune über.
Der ähnliche Hellrandige
Schneckling oder Nichtverfärbende Schneckling hätte negative KOH
Reaktion. |
Kommentar: |
Trotz leichter Kenntlichkeit wird grundsätzlich vor weißen Pilzen
gewarnt! Einige weiße Pilzarten sind hoch giftig wie z.B. die weißen Trichterlingsarten! |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Nicht Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Bild oben 1 von links: Rudolf Wezulek © Bilder oben 2-5+7 und unten 1-5 von links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) © Bild oben 6 von links: David
Loidl (Pocking) ©
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Bilder oben 1-6 und unten 1-4 von links: Walter Bethge (Landau) ©
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Fotos oben 5+6 von links: Peter Kresitschnig ©
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Bilder oben 1-5 und unten 1-5 von links: Georg Probst ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 23. November 2020 - 16:47:46 Uhr