Dünnwandiges Samthäubchen GIFTIG!
... Giftverdächtig! UNGENIESSBAR!
CONOCYBE
TUXLAENSIS
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Bilder
oben 1-3 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Angenehm
bis unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
1-2
(3) cm Ø, halbkugelig, stumpfkegelig, später etwas ausgebreitet, falbocker,
rotbraun, beige bis dunkelbraun, Scheitel lang dunkler bleibend, hygrophan
(ausbleichend), feucht gerieft, fast nie runzelig, Haut stark behaart, Rand
kantig. |
Fleisch: |
Hellbraun,
brüchig, faserig. |
Stiel: |
1-3
(4) cm lang, 1-1,5 (2) mm Ø dick, steif, fein bepudert, bereift,
ockerbräunlich, längsstreifig, Spitze nicht rinnig bereift, längsfaserig,
Basis gerandet knollig, leicht verdickt, kein Ring, nicht wurzelnd. |
Lamellen: |
Orangebraun,
rostbraun, angeheftet, schmal angewachsen, untermischte Zwischenlamellen,
Schneiden weißlich, alt etwas gezahnt. |
Sporenpulverfarbe:
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Rotbraun,
rostbraun (4-8 x 3-5 µm, ellipsoid, lateral einseitig etwas abgeflacht, in
KOH ockerbraun, Q = 1,4-1,7, Basidien 14-20 x 5-7 µm, viersporig, selten
zweisporig, keine Mauerzellen, Ammoniakreaktion negativ, Cheilozystiden 15-25
x 2-9 µm, lecythiform, kopfig, Caulozystiden 15-20 x 3-7 µm,
keulig-knubbelig, lageniform, lecythiform, in der Hutdeckschicht: Zellen ca.
20-30 x 6-16 µm keulig-blasig, sowie lecythiformen Pileozystiden von ca.
20-40 x 2-9 µm). |
Vorkommen: |
Nadelwald,
Bergnadelwald, an nährstoffreichen Waldlichtungen, gerne bei Fichte, Kiefer, Lärche, auf Erde und Nadelstreu, Folgezersetzer, einzeln, nie
büschelig wachsend, Frühling bis Spätherbst. |
Gattung: |
Glockenschüpplinge
(Samthäubchen, Mistpilzartige). |
Verwechslungsgefahr: |
Gerieftes
Samthäubchen, Langstieliges Samthäubchen,
Punktiertsporiges Samthäubchen, Ockerstreifiges
Samthäubchen (nur mikroskopisch trennbar), Milchweißes Samthäubchen, Zweisporiger Glockenschüppling,
Gifthäubling. |
Besonderheit: |
Er
gilt als giftverdächtig! Schwere Vergiftungen bei dieser Art sind nicht
bekannt! |
Kommentar: |
Oft
sind Samthäubchen nur mikroskopisch bestimmbar, da Samthäubchen mit über
100 Arten und Varietäten auftreten. Es gibt keine Speisepilze in den
Gattungen Glockenschüpplinge, Samthäubchen, Mistpilzartige...! |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Bilder oben 1-3 von links:
Dieter Wächter (Thiersheim) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 29. April 2021 - 17:24:28 Uhr