awillbu1  Milchweißes Samthäubchen              UNGENIESSBAR! 

CONOCYBE ALBIPES (SYN. CONOCYBE ALBIPES VAR. ALBIPES, CONOCYBE ALBIPES VAR. CRISPA, CONOCYBE ALBIPES VAR. PSEUDOCRISPA, CONOCYBE ALBIPES VAR. RUGATA)

 

Milchweissessamt11

SpitzkegeligerKahlkopf--

samth3

 

 

Bilder oben 1+2+4 und unten 1+3+4+8+9 von links: Jens Krüger ©                     Bilder oben 5 und unten 7 von links: Herbert Grundmüller ©

SpitzkegeligerKahlkopf

Milchweissessamt11c

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SpitzkegeligerKahlkopf---

SpitzkegeligerKahlkopf-

Milchweissessamt11d

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Bild oben 2 von links: Uwe Hückstedt und Jens Krüger ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, minimal angenehm pilzig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

0,5-1,5 (2,5) cm Ø, weißlich, später milchkaffeeweiß, cremefarben bis ockergelb, zipfelmützenartiger Habitus, Haut jung leicht schmierig, später trocken und im gesamten etwas runzelig gerieft. Mitte oft dunkler ocker bis beigebraun.

Fleisch:

Weißlich, cremefarben, dünn, zerbrechlich.

Stiel:

1-5 (6) cm lang, ca. 1-3 (4) mm Ø, weißlich, cremeweiß, zerbrechlich, hohl, fein bereift, haarig wirkend, Basis +/- leicht verdickt.

Lamellen:

Jung hell cremefarben, graubraun, später milchkaffeebraun bis goldbraun, alt rostbraun, aufsteigend angewachsen, sehr dicht stehend.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun (9,8-14,2 x 6,8-9,2 μm, ellipsoid, oval, breit-elliptisch, dickwandig, glatt, mit einer Keimpore, in KOH bernsteinfarben, Basidien 11-12 x 6-8 µm, ellipsoid bis ovoid, viersporig, in H2O gelb, Cheilozystiden 20-30 x 4-5 µm, lecythiform, mit kleinem Köpfchen, Schnallen vorhanden, Hutdeckschicht aus haarförmigen Elementen, Stielbekleidung aus keuligen, polymorph und haarförmigen Zellen, Caulozystiden fehlen, Schnallen vorhanden).

Vorkommen:

Rasen, Wiesen und Weiden, humusreichen oder gedüngten Boden, einzelnstehend, Folgezersetzer, Frühling bis Spätherbst, häufig.

Gattung:

Samthäubchen, Glockenschüpplinge.

Kommentar:

Oft werden diese Pilze von Kleinkindern angeknabbert oder sogar verzehrt. Meist passiert dadurch gar nichts, da er den Kindern nicht wirklich schmeckt. Dennoch kann es in sehr seltenen Fällen - nur bei Verzehr größerer Mengen - zu Problemen kommen. Roh verzehrt können sie zu Magen-Darm-Störungen führen, wie bei viele Pilzarten. Meist aber mit harmlosem Verlauf. Sollten Problem auftreten, empfehlen wir einen Arztbesuch.

Verwechslungsgefahr:

Goldsamthäubchen, Weißer Mistpilz, Säuerlichschmeckender Glockenschüppling, Ockerstreifiges Samthäubchen, Rosa Mistpilz sowie diversen Rötlingen, Schleimiges Samthäubchen.

Vergleich:

Unterscheidung von den drei sehr ähnlichen hellen Samthäubchenarten: Weißer Mistpilz: Stark gerieft, Mitte immer dunkler, Sporen 10-15 x 6-9 μm. Milchweißes Samthäubchen: Etwas gerieft, Lamellen schnell goldgelb bis zimtbraun, Sporen 9,8-14,2 x 6,8-9,2 μm. Zerbrechliches Samthäubchen: Hut nicht oder kaum gerieft, meist spitz oder warzenförmig gebuckelt, Stiel nur weiß. Sporen 11,3-13,6 x 7,6-9,1 µm.

Bemerkung:

Die Unterscheidung zwischen Weißer Mistpilz und Milchweißes Samthäubchen ist oft sehr schwierig und nur per Mikroskop sicher. Einige Autoren sehen beide Arten als gleiche Art oder Varietäten zueinander.

 

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Milchweißes_Samthäubchen

Priorität:

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   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 29. Februar 2024 - 09:57:11 Uhr

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