Gelbe Koralle, Zitronengelbe Koralle, Schwefelgelbe Koralle, Gelber Korallenpilz,
Trauben-Korallenpilz, Trauben-Ziegenbart, Gelber Ziegenbart ESSBAR!
RAMARIA FLAVA (SYN. CLAVARIA BOTRYS,
CORALLIUM FLAVUM, CORALLOIDES FLAVUS)
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Foto oben 1 von links: Klaus Bornstedt
(Braunschweig) © Bild oben 4 und unten 2 von links: Can Yapici
(Kusterdingen) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Pilzartig würzig, teils unbedeutend bis herb. |
Geschmack: |
Neutral, an den Spitzen alt bitterlich. |
Fruchtkörper: |
0,5-1 (1,2) cm Ø, zu Büscheln bis 15 (25) cm Ø, gelb, ganz jung, etwas
weißlich, später goldgelb, schwefelgelb ausblassend, aus einem weißen Strunk
entspringend, ästig verzweigt. Unterseite jung weißlich, später zunehmend
gelblich werdend. |
Fleisch: |
Schmutzig-weiß, im Strunk marmoriert, milchweiß, nicht verfärbend auf
Druck, brüchig, weich. |
Stiel/Strunk: |
Schwefelgelb, hell dottergelb, grüngelb, Astspitzen
gleichfarbig, Basis
weißlich, dick, fest, +/- mit fleischroten Flecken, sehr gedrängt (eng)
stehend. |
Sporenpulverfarbe: |
Creme-ocker (11-18 x 4-6,5 µm). |
Vorkommen: |
Laubwald, gern bei Buchen, Fichten, auf kalkreichen Boden, Symbiosepilz,
Sommer bis Herbst, sehr selten, RL3 Deutschland (gefährdet). |
Gattung: |
Korallen. |
Verwechslungsgefahr: |
Gelbwerdende
Koralle, Goldgelbe Koralle, Blasse Koralle,
Gelbrußige
Koralle, Blutrotfleckende
Koralle. |
Besonderheit: |
Selten. Eine Unterscheidung mit der Goldgelben Koralle ist oft nur per Mikroskop möglich
(beide Arten sind essbar). Früher wurden alle goldgelben Korallen
zusammengefasst als gelbe Korallen. |
Kommentar: |
Wegen Verwechslungsgefahr z. B. mit der Bauchwehkoralle
und Seltenheit sind gelbe Korallen von Anfängern zu meiden. Dennoch ist diese
gelbe Koralle ein ausgezeichneter Speisepilz. Zu beachten ist: immer gut
garen, da sie hohe Werte Oxalsäure enthält. Ein Verzehren des Pilzes, roh
oder unzureichend gegart, führt zu heftiger Übelkeit. |
Korallen
werden im Alter an den Spitzen bitterlich. Gut ist es, die Spitzen
wegzuschneiden, dadurch vermeidet man Bitterkeit beim Verzehr. Ein
Geschmackstest an den Spitzen kann helfen, ob das Grenzalter zur Bitterkeit
schon erreicht ist. |
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Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 1. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Fotos oben 1+2 von
links: Alan Rockefeller (mushroomobserver.org) Bilder oben 3-5 von links: Roswitha
Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©
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Bilder oben 1-3 von links: Ursula Roth ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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23.02.2025 09:53:07