Gezonter Violettmilchling, Trockener Violettmilchling UNGENIESSBAR!
LACTARIUS VIOLASCENS (SYN. LACTARIUS UVIDUS VAR. VIOLASCENS, LACTIFLUUS
VIOLASCENS)
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Foto oben 1 von
links: Gerhard Koller © Fotos oben 2 von links: Irene
Andersson (irenea) (mushroomobserver.org) Bild
oben 3 von links: Josef Rösler (Hausham) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral bis etwas obstartig. |
Geschmack: |
Bitter und scharf. |
Hut: |
4-10 (13) cm Ø, graubraun, asch-grau, nicht schmierig, etwas behaart,
konzentrisch dunkle Zonen (gezont), flach niedergedrückt, Mitte meist
dunkler. |
Fleisch: |
Weißlich, leicht gelblich, bei Verletzung schnell rosa-violett
verfärbend. |
Milch: |
Weiß, reichlich, nach einiger Zeit violett verfärbend, bitterlich. |
Stiel: |
Cremegrau, blass-grau, kahl oder mit einzelnen ockergelblichen
Grübchen. |
Lamellen: |
Weißlich, cremefarben, bei Verletzung schnell violett verfärbend, dicht
gedrängt, angewachsen, oft herablaufend. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß, leicht gelblich (9-11 x 7-9 µm, rippig). |
Vorkommen: |
Mischwald, gern bei Laubbäumen, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, sehr
selten, RL1 Deutschland (vom Aussterben bedroht). |
Gattung: |
Milchlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Ungezonter
Violettmichling, Graugrüner Milchling, Weinroter Kiefern-Reizker, Hellgelber
Violettmilchling. |
Kommentar: |
Durch die violette Verfärbung bei Verletzung und dem braunen Hut gut bestimmbar.
Bedenke aber: Scharfe, bitterlich oder im Hals kratzende weißmilchende Pilze
sind grundsätzlich keine Speisepilze! |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 22. März 2018 - 11:30:25 Uhr