Morcheltrüffel, Grossporige
Morcheltrüffel, Großsporiger Morcheltrüffel (MORCHELLIFORMIS) + Gewöhnlicher Morcheltrüffel, Starkriechender
Morcheltrüffel (GRAVEOLENS) UNGENIESSBAR!
GAUTIERIA MORCHELLIFORMIS FÜR GEWOEHNLICHE MORCHELTRUEFFEL (SYN. CILICIOCARPUS HYPOGAEUS, USLARIA MORCHELLAEFORMIS,
GAUTIERIA GRAVEOLENS FUER GROSSSPORIGE MORCHELTRUEFFEL)
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Bilder
oben 1-4 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) © Bild oben 5 von links: Jens Haverbeck
(CH-4303 Kaiseraugst) ©
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Fotos oben 1+2+4-6
und unten 1+2+5+6 von links: Django Grootmyers (heelsplitter)
(mushroomobserver.org) Fotos
oben 3+7 von links: walt
sturgeon (Mycowalt) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Obstartig, bei der ähnlich aussehenden Starkriechenden
Morcheltrüffel unangenehm nach Tomatenmark
und Heizöl. |
Geschmack: |
Mild. |
Fruchtkörper: |
1-3 (4) cm Ø,
rotbraun, fleischfarben, grauocker, ockerbraun, zitronengelb bis hellorange, bucklig-rundlich,
Gleba aus sehr verschieden Kammern gebildet, polygonal oder labyrinthisch.
Die Peridie ist rötlich-weiß, immer wie ausgetrocknet erscheinend. |
Fleisch: |
Gelblich, mit hellgelben gallertartigen Einschlüssen. |
Stiel: |
Fehlt, mit weißgrauem Myzelstrang am Substrat haftend. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellgelb bis ockergelb (10-28 x 8-15 µm, mit 1-2 Öltropfen, Q = 2, mit
Längsrippen und oft mit deutlichem, kompaktem Appendix, Basidien
2-3-4-sporig). |
Vorkommen: |
Laubwald, Mischwald, gern Buchenwälder, Eiche, selten bei Kiefer,
Folgezersetzer, Sommer bis Herbst, sehr selten, RL-G Deutschland (GEFÄHRDUNG
unbekannten Ausmaßes). |
Gattung: |
Morcheltrüffel (GAUTIERIA). |
Verwechslungsgefahr: |
Otths Morcheltrüffel
(Varietät), Speisemorchel,
Krause Glucke, Breitblättrige
Glucke, Michaels-Rasentrüffel. |
Besonderheit: |
Beide Arten werden allgemeine als Morcheltrüffel bezeichnet, dennoch
gibt es einige Unterschiede: Gewöhnlicher Morcheltrüffel (Starkriechender Morcheltrüffel) mehr zitronengelb bis hellorange (GAUTIERIA GRAVEOLENS = Sporen 14-19 x 9-12 µm µm, rundlich-elliptisch, Q-Wert ca.1,7). Bei dieser ist der Geruch sehr intensiv und
unangenehm. Geruch nach einer Mischung aus Tomatenmark und Heizöl. Vorkommen
mehr Fichtenwald! Großsporiger Morcheltrüffel (GAUTIERIA MORCHELLIFORMIS = Sporen 10-28 x 8-15 µm). Geruch mehr obstartig! Vorkommen
mehr Laubwald! |
Kommentar: |
Sie gelten als ungiftig. Wegen Seltenheit zu schonen! Er ist schwer findbar, da er meist die Farbe des Buchenlaubes hat. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Foto oben 1 von links: walt sturgeon (Mycowalt) (mushroomobserver.org) Fotos oben 2+3 von links: Django Grootmyers (heelsplitter) (mushroomobserver.org)
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 11. Januar 2023 - 16:36:13 Uhr