Krause Glucke, Fette
Henne, Bärenschädel, Ziegenbart, Riesenmorchel, Faisterling, Krauser
Ziegenbart, Morchel-Bockpilz, Pilzkönig, ESSBAR!
Echte Krause-Glucke,
Blumenkohlpilz, Feisterling, Feistling, Echter Ziegenbart, Bärentatze, Echte
Holzhühner
SPARASSIS
CRISPA (SYN. SPARASSIS RADICATA, MASSEEOLA CRISPA, CLAVARIA CRISPA)
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Foto oben 2 von
links: Klaus Bornstedt (Braunschweig) ©
Bild oben 1 von links: Dieter Wächter
(Thiersheim) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Angenehm aromatisch. |
Geschmack: |
Mild, im Alter bitterlich. |
Fruchtkörper: |
6-30 (50) cm Ø, weißlich-gelblich, elastisch, zäh, brüchig,
morchelartig, gummiartig. |
Fleisch: |
Weiß bis hellgelb, elastisch, zäh, gummiartig, brüchig, jung marmoriert
wirkend. |
Stiel: |
Am Boden weißlich entspringender am Wurzelgeflecht eines Baumes
wachsender Strunk. |
Sporenpulverfarbe: |
Farblos, weiß (5-6 x 4-5 µm, elliptisch, glatt). |
Vorkommen: |
Wurzelgeflecht von Kiefern, seltener an anderem Nadelholz wie Fichte,
parasitär und/oder saprophytisch (Folgezersetzer), Sommer bis Spätherbst. |
Gattung: |
Glucken. |
Verwechslungsgefahr: |
Breitblättrige
Glucke, Gluckenbecherling, Gelbe Koralle, Goldgelbe Koralle, Weinbraunverfärbende Koralle, Tannenstachelbart,
Ästiger
Stachelbart, Bauchwehkoralle, Eichhase, Klapperschwamm, Hahnenkamm, Michaels Rasentrüffel: |
Vergleich: |
Breitblättrige
Glucke (Waschlaugengeruch); nur mit besonderer Zubereitung
guter Speisepilz. Sehr selten käme noch der Gluckenbecherling in Betracht! Einige Leute denke
Korallen oder Stachelbärte sind mit Glucken verwandt, das ist nicht
korrekt, z.B. Gelbe Koralle,
Goldgelbe Koralle,
Weinbraunverfärbende
Koralle, Tannenstachelbart, Ästiger Stachelbart sind nicht mit den Glucken
verwandt und sind eigene Pilzarten anderer Gattungen! |
Besonderheit: |
Strunk nicht für Speisezwecke verwenden. Dieser kann zu
Unverträglichkeitsreaktionen wie Übelkeit und Erbrechen führen! |
Kommentar: |
Und zum Putzen von Glucken gibt es 2 Möglichkeiten: 1) Die Glucke kurz
in kochendes Wasser tauchen. Sie wird dadurch elastisch und lässt sich gut
unter fließendem Wasser bequem ausspülen (und deren Bewohner müssen auch
nicht mehr in der Küche eingefangen werden…). 2) Pilz in 2-3 cm Scheiben schneiden und ins Wasser legen.
Dadurch können die Nadeln, Schmutz... usw. besser entfernt werden. |
Bemerkung: |
Zubereitung: Die „einen“ rösten diesen Pilz mit Speck
und Ei in der Pfanne und die „anderen“ benutzen ihn als Nudelsuppe statt den
Nudeln. |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative
Wertigkeit 1. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Bilder oben 5+6 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Bild oben 7 von links: Rudolf Wezulek ©
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Bilder oben 1-6 von
links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) © Foto oben 7 von links: Tolga Kahraman
(Sigmaringendorf) ©
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Fotos oben 1-4 von links: Jörg Turk
(Pfungstadt) © Bilder oben 5+6
und unten 1-5 von links: Georg Probst ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 4. Oktober 2023 - 10:15:33 Uhr