Tannenstachelbart, Bartkoralle (Vitalpilz, Heilpilz)
ESSBAR!
HERICIUM FLAGELLUM
(SYN. HERICIUM ALPESTRE)
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Bild oben 1+2.von links: Gruber Fred
(Gottfrieding) © Bilder
unten: 1+2 von links: Josef Rösler (Hausham) ©
Bilder unten 3-8 von links: Ursula Roth
(StudioOrsaRossa) ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Angenehm. |
Geschmack: |
Mild. |
Fruchtkörper: |
3-12 (60) cm Ø, aus einem Basisstrunk verzweigte Äste mit hängendem
weißlichen-gelblichen Stacheln. |
Fleisch: |
Weißlich, weich, alt zäh und mehr gelblich. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (4,5-6 x 4,5-5,5 µm). |
Vorkommen: |
Totholz, Nadelholz, Äste, Stümpfe, gern Weißtanne, Fichte,
Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst, Regional selten, RL Schweiz (VU =
verletzlich), RL2 Deutschland (stark gefährdet). |
Gattung: |
Stachelbärte. |
Verwechslungsgefahr: |
Ästiger
Stachelbart, Igelstachelbart, Nördlicher
Stachelseitling, Weißes Stachelspitzchen,
Rasiges
Stachelspitzchen, Dorniger Stachelbart. |
Kommentar: |
Stachelbärte können kultiviert werden und sind auch kulinarisch
durchaus brauchbar. |
Vitalpilz
(Heilpilz): |
Magenleiden,
Sodbrennen, Hitzewallungen, Speiseröhrenschleimhauterkrankungen, Morbus Crohn
(chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen), Krebs (Verdauungstrakt: Magen-,
Dickdarm- und Speiseröhre), Übergewicht, Polyneuropathie, Alzheimer,
Nervenerkrankungen, ist Verdauungsfördernd, wirkt gegen Unruhe,
Angstzuständen und ist Immunsystemstärkend. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 3. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Bilder
oben 1-5 und unten 1-2 von links: Ursula Roth (StudioOrsaRossa) ©
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Bilder oben 1-3 von links:
Rudolf Wezulek © Fotos oben 4-9 und
unten 1+2 von links: David Loidl (Pocking) ©
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Bilder oben 3-6 von
links: Ursula Roth © Foto oben 7 von
links: Tolga Kahraman (Sigmaringendorf) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 20. Oktober 2021 - 21:23:31 Uhr