Ockergelbe Lorchel,
Dottergelbe Scheibenlorchel
UNGENIESSBAR! …bedingt
ESSBAR! …enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird abgeraten!
GYROMITRA
LEUCOXANTHA (SYN. DISCINA LEUCOXANTHA, PARADISCINA LEUCOXANTHA)
|
|
|
|
Fotos oben 1+2 von links: Britney Ramsey (Riverdweller) (mushroomobserver.org) Fotos oben 3 von links und unten: 3-5 von links: Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org)
|
|
|
Fotos oben 1+2+6: Dave W (Dave W)
(mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild. |
Fruchtkörper: |
2-5 (7) cm
Ø, Oberseite: Orangegelb, dottergelb, gelbbraun, orangebraun, schwach ockergelb bis braunorange, breit fleischig-wachsartig,
glatt, kugelig geschlossen, unregelmäßig rundlich, umgestülpt, gebuckelt oder
eingedellt, mit der Reife abflachend, unregelmäßig
untertassenförmig, Rand jung
heller, alt eingebogen. Unterseite: Weißlich, direkt unter der Fruchtscheibe
ockergelb, orangegelb, dottergelb, fein behaart (Lupe, +/- mit blauen bis
bräunlichen Flecken). |
Fleisch: |
Weißlich
bis hell orangegelb, zweischichtig, wässrig, 2-3 mm
dick. |
Stiel: |
Weiß bis
hellgelb, in die Erde eingesenkt, buchtig, 2-5 cm lang und 3 cm breit. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (28-40
x 12-16 µm, sehr groß, elliptisch, mit ein oder zwei
Öltröpfchen, punktiert aufgeraut, mit stumpfen,
ausgehöhltem Apiculi an jedem Ende jedoch nur bei reifen Sporen, Asci
achtsporig, Paraphysen zylindrisch bis keulig ca. 8 µm breit mit orangen bis
gelblichen körnigen Inhalten). |
Vorkommen: |
Laub- und
Nadelwald, gern Lärchenwäldern, häufig in der
Nähe von verrottetem Holz oder Baumstümpfen, gern auf sandigen Boden, alleine oder gesellig wachsend,
Folgezersetzer, Frühling nach der Schneeschmelze, RL Schweiz (EN), RL-R
Deutschland (extrem selten). |
Gattung: |
Lorcheln. |
Verwechslungsgefahr: |
Buchenwaldbecherling,
Scheibchenlorchel
auf Holz, Wellige
Wurzellorchel oder Gemeiner Morchelbecherling. |
Bemerkung: |
Er gilt als wohlschmeckender Speisepilz, leider sind auch Spuren des Giftes Gyromitrin
bei allen Lorchelarten nicht auszuschließen. Deshalb sollte die meisten
Lorchel-Arten für Speisezwecke nicht verwendet werden. |
Wiki-Link: |
|
Priorität: |
2 |
|
|
|
Bilder oben 1-7 und unten 1-6 von links: Georg Probst ©
|
|
|
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 30. Juni 2021 - 21:38:22 Uhr