Rußgrauer Dachpilz, Schuppigseidiger Dachpilz ESSBAR!
PLUTEUS CURTISII (SYN. PLUTEUS CERVINUS VAR.
PETASATUS, PLUTEUS PATRICIUS, AGARICUS CERVINUS VAR. PATRICIUS)
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Fotos oben 1-3 von links: Paul Derbyshire (Twizzler) (mushroomobserver.org) Bilder unten 1-4 von links: Rudolf Wezulek ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Angenehm süßlich nach Holunderblüten, alt etwas rettichartig, erdig. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
3-9 (11) cm
Ø, rußig-grau, weißlich-grau, Mitte etwas
dunkler, etwas faserig, unebene Hutoberfläche. |
Fleisch: |
Weiß. |
Stiel: |
Weißlich, faserig, schuppig, später glatt, mit bräunlichen Längsfasern,
Basis bräunlich schuppig, verdickt, oft mit
klumpenden Wurzelfasern. Spitze ist leicht vom Hutfleisch abtrennbar. |
Lamellen: |
Weiß, später fleischrosa, frei, höchstens ganz fein mit Zahn
angewachsen, bauchig, mit Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Rosa, braunrosa (4,5-5,5 x 4,8-8,1 μm). |
Vorkommen: |
Auf totem Laubholz oder Sägeabfälle, Buche, Eiche, Birke, Esche auf vermoderte
Äste, Stümpfe, Folgezersetzer, Spätsommer bis Spätherbst. |
Gattung: |
Dachpilze. |
Verwechslungsgefahr: |
Blassstieliger
Dachpilz, Seidiger Dachpilz, Rehbrauner Dachpilz, Grauer Dachpilz, Rosastieliger Dachpilz. |
Kommentar: |
Einige Autoren ordnen den Seidigen Dachpilz in die gleiche Art wie den Rußgrauen Dachpilz. Andere Autoren sehen den Rußgrauer
Dachpilz wiederum als Varietät
zum Rehbraune Dachpilz. |
Bemerkung: |
Bei
Dachpilzen kann der Stiel vom Kopf abgetrennt werden und es entsteht ein
kreisrunder Krater. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
…zur Info: Liste
der häufigsten Dachpilzarten
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 9. Oktober 2019 - 16:27:15 Uhr