awillbu1  Safranblauer Schleimfuß, Safranblauer Schleimkopf, Taubenblauer Schleimkopf, Safranschleimkopf            UNGENIESSBAR! 

CORTINARIUS CROCEOCOERULEUS (SYN. AGARICUS CROCEOCOERULEUS, GOMPHOS CROCEOCOERULEUS, MYXACIUM CROCEOCAERULEUM, CORTINARIUS CUMATILIS VAR. CROCEOCOERULEUS)

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 und unten 5 von links: Sporulator (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png   Fotos oben 3 und unten 1-5 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Honigartig, alt rettichartig.

Geschmack:

Bitter.

Hut:

4-9 (13) cm Ø, lila, später safrangelb verfärbend, Mitte etwas stumpf gebuckelt, bräunend, schmierig, schleimig, jung mit Haarschleier.

Fleisch:

Weiß, etwas hellgelb, brüchig.

Stiel:

Schmutzigweiß, unterhalb der angedeuteten Ringzone auch gelblich, hohl, zerbrechlich, schleimig, Basis verjüngt, wurzelnd, manchmal gilbend.

Lamellen:

Hellbräunlich, hell rotbraun, alt rostbraun, ausgebuchtet angewachsen, ziemlich entfernt stehend, mit Zwischenlamellen.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun (11-12 x 5-6 µm, elliptisch).

Vorkommen:

Mischwald, meist Laubwald, gern Eichen- und Buchenwälder, auf kalkreichen Boden, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, sehr selten, RL Schweiz (VU = verletzlich), RL3 Deutschland (gefährdet).

Gattung:

Schleimfüße, Schleimköpfe (Schleierlinge, Haarschleierlinge).

Verwechslungsgefahr:

Honigschleimfuß, Schleiereule, Lila Dickfuß, Violettrandiger Schleimkopf, Bitterster Schleimfuß.

Kommentar:

In der Gattung Schleierlinge sind nur wenig essbar und nur für Kenner geeignet. Anfänger sollen Schleierlinge immer meiden, es sind auch tödlich gifte Arten darin!

Wiki-Link:

https://sv.wikipedia.org/wiki/Juvelspindling

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 19. März 2021 - 19:21:39 Uhr

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