Schwarzfüssiger Risspilz GIFTIG!
INOCYBE TENEBROSA (SYN. INOCYBE ATRIPES)
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Erdig-staubig,
nach Bananen, etwas Spermatisch, auch etwas nach Bonbon Anglais (Getränk aus
Madagaskar). |
Geschmack: |
Bitter. |
Hut: |
2-5 (7) cm Ø,
braun, trocken gelblichbraun, filzig-radialfaserig, Rand feinschuppig zottig,
jung kegelig-glockig, später ausgebreitet und stumpf gebuckelt. |
Fleisch: |
Weiß, im
Stiel hellbraun. |
Stiel: |
Spitze
blassocker bis hellbraun, gänzlich fein bereift, zur Basis dunkelbraun bis
schwarzbraun, rotfleckig, braunoliv, alt hohl, zylindrisch, Basis +/- knollig
verdickt und bläulich bis graublau bereift. |
Lamellen: |
Grauweiß,
cremefarben bis graubraun, dick, schmal angeheftet, viele Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Tabakbraun
(7-10,7 x 4,5-7 µm, mandelförmig, glatt). |
Vorkommen: |
Parks,
Mischwald, Gärten, bei Laubbäumen, oft Eichen, gern an lichten Flächen, Weg-
oder Waldrändern, kalkreicher Boden, Symbiosepilz, Frühsommer bis Spätherbst,
sehr selten, RL Schweiz (EN = stark gefährdet). |
Gattung: |
Risspilze. |
Verwechslungsgefahr: |
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Vergleich: |
Mit oliven Farbton
und ähnlichem Aussehen, gebe es noch den Fuchsigen Risspilz (syn.
Sandgruben-Risspilz = INOCYBE VULPINELLA). Dieser hätte größere Sporen 12-18 x 7-9 μm. Der sehr seltene
Schwarzfüßige Kleeblattrisspilz (INOCYBE MELANOPODA) hat keinen wolligen Flaum am Stiel und eine kleine Knolle. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Fotos oben 1-3 von links: Gerhard
Koller © Bilder oben 4-7 und
unten 1-6 von links: Georg Probst (Ergolding) ©
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Bilder unten 1-6 von links: Georg
Probst (Ergolding) ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 12. Februar 2023 - 12:40:43 Uhr