Schwarzknolliger
Fälbling, Schmutzigblasser Fälbling GIFTIG!
HEBELOMA SORDESCENS (SYN. HEBELOMA TESTACEUM)
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Fotos oben 1+2 von links: Gerhard Koller © Fotos oben 3+4 von links: Roswitha
Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Rettichartig oder auch etwas kakaoartig. |
Geschmack: |
Leicht bitter. |
Hut: |
3-7 (9) cm Ø, schmutzigweiß und düster grau, rötlichbraun,
fleckend, faserschuppig, gegen den Rand blasser, oft mit etwas
Schleierresten, Haut schwach schmierig, glatt, glanzlos, manchmal kleiner
Buckel. |
Fleisch: |
Weißlich, hell cremefarben, im unteren Stielteil dunkler. Hat an der
Stielspitze mit aus dem Hut in den hohlen Stiel keinen hängender
Fleischzipfel wie es etwa der Großer
Rettichfälbling hätte. |
Stiel: |
Weißlich, später bräunend, hohl, Spitze mehlig, heller bereift, Basis
hellbraun bis dunkelbraun und etwas knollig, braun-faserschuppig, ähnlich wie
Hut. |
Lamellen: |
Jung weißlich, cremefarben, anthrazitfarben, später rostbraun,
gedrängt, angewachsen, fast frei. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun (8-12,5 x 5-7,5 µm, zitronenförmig,
amyloid, stark dextrinoid, Cheilozystiden lang lagenförmig). |
Vorkommen: |
Meist Laubwald, Buchen, Eichen, Birken,
Haselnuss, Symbiosepilz, Sommer bis
Herbst, sehr selten. |
Gattung: |
Fälblinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Dunkelscheibiger
Fälbling, Dunkelbrauner Fälbling, Spindelfüßiger
Fälbling, Großer
Rettichfälbling, Voreilender Ackerling. |
Kommentar: |
Ungenießbar,
größerer Mengen lösen Magen-Darm-Störungen aus. Über Nacht wässern oder silieren
soll ihn verträglicher machen, wir würden dies trotzdem nicht empfehlen. Es
gibt bessere Pilze! |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Fotos oben 2+3 von links: Dmitriy Bochkov (convallaria) (mushroomobserver.org)
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 28. Januar 2021 - 16:09:45 Uhr