awillbu1  Spitzhütiger Häubling, Verzweigter Häubling, Laubholz-Häubling              UNGENIESSBAR!     zumindest verdächtig... atod1 GIFTIG!

GALERINA TRISCOPA (SYN. NAUCORIA TRISCOPODA, NAUCORIA TRISCOPA, AGARICUS TRISCOPUS, GALERA TRISCOPA)

 

 

 

Fotos oben 1 und unten 3-5 von links: Gerhard Koller ©                         Fotos oben 2-4 und unten 1+2+6-8 von links: Christine Braaten (wintersbefore) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Schwach mehlartig.

Geschmack:

Mild, etwas mehlartig.

Hut:

0,5-1,5 (2,5) cm Ø, gelblich, orange, rötlich-ocker, trocken blassocker, stark durchscheinend dunkel gerieft, Rand kahl (nicht mit Velumresten umsäumt), +/- höchstens nur leicht eingebogen, Mitte dunkler, spitzgebuckelt, glatt, kegelig glockig, etwas hygrophan.

Fleisch:

Bräunlich, hellbraun, faserig.

Stiel:

Hellbraun, gelblich bis dunkelbraun, röhrenförmig, faserig, knorpelig, hohl, bereift, Spitze intensiver bereift, zur Basis dunkler braun bis schwarzbraun. Ring fehlt oder maximal nur scheinbar etwas angedeutet.

Lamellen:

Ockerlich, hellbraun, heller wie Hut, ausgebuchtet angeheftet, entfernt stehend.

Sporenpulverfarbe:

Hellbraun (6,5-9,2 x 3,5-6 µm, mandelförmig, schmal eiförmig, mit gut abgegrenztem Fleck und apikalem Kallus, gelbbraun in KOH, Basidien 21-25 x 6-7,5 µm, mit meist 4, selten 2 Sterigmata, hyalin in KOH, Tramahyphen mit Schnallen, Pleurozystiden fehlen, Cheilocystidien 27-46 x 5-9 x 2-4 x 3-6 µm, subzylindrisch, an der Spitze stumpf bis subkapituliert, glatt, dünnwandig, Kaulozystiden 30-37 x 4-7 µm, in Bündeln, zylindrisch, plump und keulig bis knollig, Hyphen mit verkrustenden matt-ockergelben Pigmenten).

Vorkommen:

Wiesen, Parks, moosigen Wäldern, Waldwegen, Waldränder, auf morschem Holz, Folgezersetzer, Sommer bis Herbst.

Gattung:

Häublinge.

Verwechslungsgefahr:

Gesäumter Häubling, Flaschenzystidenhäubling, Spitzgebuckelter Wasserkopf, Ockerstreifiges Samthäubchen, Saftlingshäubling, Kalyptratsporiger Moos-Häubling, Sumpfhäubling... und vielen anderen Häublingen.

Kommentar:

Häublinge sind oft nur mikroskopisch sicher bestimmbar! Der Spitzhütige Häubling ist immer ohne Ring.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4ublinge

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 19. Januar 2022 - 15:38:18 Uhr

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