awillbu1  Sumpfhäubling, Glattsporiger Torfmoos-Großkopf-Häubling                                          atod1 GIFTIG! ... mindestens giftverdächtig wie alle Häublinge!

GALERINA SPHAGNORUM (SYN. GALERINA SPHAGNORUM, GALERA SPHAGNORUM, AGARICUS HYPNORUM)

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-6 und unten 4-7 von links: Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org)

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-3+8 von links: Jason Hollinger (jason) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Mehlig.

Geschmack:

Mild, mehlig.

Hut:

1-2 (4) cm Ø, gelb bis rotbräunlich, kegelig-glockig, + /- mit Papille gebuckelt, später flach, Rand weiß gerandet.

Fleisch:

Hellrötlich bis hell braunrot.

Stiel:

5-7 (8) cm lang, 1-1,5 (2) mm Ø dick, braun bis rotbraun, schnell hohl, teils mit weißlich längsfaserigem Überzug.

Lamellen:

Hellbraun, rostbraun, breit angewachsen, mit Zwischenlamellen.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun (8-10,5 x 5-6 µm, gelblich bis bräunlich in KOH, Cheilozystiden 35-50 x 7,5-10 μm).

Vorkommen:

In Sumpfgebiete, Folgezersetzer, Frühsommer bis Spätherbst in der frostarmen Zeit, sehr selten, RL Schweiz (NT = potentiell gefährdet), RL3 Deutschland (gefährdet).

Gattung:

Häublinge.

Verwechslungsgefahr:

Weißflockiger Sumpfhäubling, Gifthäubling, Bereifter Häubling, Saftlingshäubling, Rasen-Häubling, Variabler Mooshäubling, Gestiefelter Häubling, Gifthäubling, Orangehütiger Häubling, Kühner Torfmoos-Häubling, Kalyptratsporiger Moos-Häubling, Salziger Häubling, Glattsporiger Torfmoos-Großkopf-Häubling, Langstieliger Häubling, Starkgeriefter Häubling, Sahlers Moos-Häubling, Wald-Mooshäubling.

Vergleich:

Bei Moosen und fast identisch, meist nur mikroskopisch sicher trennbar ist auch der Weißflockiger Sumpfhäubling

Bemerkung:

Einige Autoren sehen die folgenden Arten nur als Sonderform oder Varietäten zueinander: Variablen Mooshäubling, Sahlers Moos-Häubling, Sumpfhäubling, Wald-Mooshäubling.

Besonderheit:

Die weißliche Überfaserung, sowie der Mehlgeruch, sind bei Häublingen typisch und gelten auch als Warnzeichen!

Kommentar:

Die Unterscheidung der einzelnen Häublingsarten ist sehr schwierig und teils nur mikroskopisch sicher möglich! Alle Häublinge sind deshalb zu meiden, einige Arten sind tödlich giftig!

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4ublinge

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 31. Juli 2021 - 14:54:41 Uhr

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