Wald-Mooshäubling, Punktsporiger
Kalyptrat-Häubling GIFTIG!
GALERINA HYPNORUM (SYN. GALERA CALYPTROSPORA, GALERA
HYPNORUM, GALERA HYPNORUM VAR. UMBONATA, GALERA
HYPNORUM VAR. BRYORUM, GALERA BRYORUM, CONOCYBE
BRYORUM, AGARICUS HYPNORUM VAR. INFANTULUS, AGARICUS HYPNORUM)
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Fotos oben 1-3 und
unten 1-2 von links: Igor
(Igor_Yevdokimov) (mushroomobserver.org) Fotos oben 3-6 von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral bis etwas pilzig. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
1-3 (4) cm Ø, gelbbraun, mit dunklerer, fast kastanienbrauner erhabener
Mitte, etwas glasig wirkend, glänzend, bis zum Scheitel durchscheinend
gerieft. |
Fleisch: |
Gelblich, hellbräunlich, im Stielbasis gelbbraun bis rotbraun,
zerbrechlich, dünn. |
Stiel: |
1-6 (7) cm lang, 0,5-1 (1,2) mm Ø, rostrot, dunkel rotbraun, fast
schwarzbraun, selten auch weißlich, transparent, biegsam, glatt, faserig,
etwas bereift, von der Mitte zur Spitze heller, schnell hohl, Basis
weißfilzig, mit weißen Rhizoiden. |
Lamellen: |
Gelblich, orangegelb, tonfarbig, honigbraun, braunbeige, später
rostbraun, fein angewachsen, ca. 9-12 erreichen den Stiel. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun, orangebraun (7,9-11,1 x 4,5-6 µm, ungleichmäßig eiförmig,
zitronenförmig, meist mit einer konischen Spitze, fast glatt bis sehr fein
aufgeraut, mit Plage und Öltropfen, in KOH 5 % Kalyptrat, Wandschicht
ohrförmig aufblähend, stark dextrinoid, J+, Q = 1,5-1,9, Basidien 21-25 x
9-10 µm, viersporig, Cheilozystiden 32-56 x 4,5-11 µm, flaschenförmig,
fusiform, kontinuierlichen sterilen Rand, Schnallen vorhanden, oft
unauffällig, Pleurozystiden nicht gefunden). |
Vorkommen: |
Feuchten Wiesen, in moosigen Stellen im Mischwald, Waldrändern, Wegen,
Parks, Rasen, gern Nadelwald bei Fichten, Folgezersetzer, Sommer bis
Spätherbst. |
Gattung: |
Häublinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Gifthäubling,
Variabler
Mooshäubling, Mooshäubling, Saftlingshäubling, Gifthäubling, Gesäumter Häubling, Orangehütiger Häubling, Kühner Torfmoos-Häubling,
Kalyptratsporiger
Moos-Häubling, Starkgeriefter Häubling, Salziger
Häubling, Glattsporiger
Torfmoos-Großkopf-Häubling, Langstieliger Häubling, Sahlers
Moos-Häubling, Sumpfhäubling. |
Chemische Reaktionen: |
Mit KOH höchstens auf dem Hut leicht rötlich, sonst keine Reaktion. |
Vergleich: |
Einige
Autoren sehen die folgenden Arten nur als Sonderform oder Varietäten
zueinander: Variablen
Mooshäubling, Sahlers
Moos-Häubling, Sumpfhäubling, Wald-Mooshäubling. |
Bemerkung: |
Besonders bei der Suche nach Psilocybin-Pilzen kann die Verwechslung
tödlich sein! |
Kommentar: |
Alle
Häublinge gelten als Giftverdächtig und gelten niemals als Speisepilze. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Foto oben 1 von
links: Gerhard Koller ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 26. Dezember 2022 - 21:57:29 Uhr