awillbu1  Wald-Mooshäubling, Punktsporiger Kalyptrat-Häubling                             atod1 GIFTIG!

GALERINA HYPNORUM (SYN. GALERA CALYPTROSPORA, GALERA HYPNORUM, GALERA HYPNORUM VAR. UMBONATA, GALERA

HYPNORUM VAR. BRYORUM, GALERA BRYORUM, CONOCYBE BRYORUM, AGARICUS HYPNORUM VAR. INFANTULUS, AGARICUS HYPNORUM)   

                                                                                              

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-3 und unten 1-2 von links: Igor (Igor_Yevdokimov) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png    Fotos oben 3-6 von links: Gerhard Koller ©

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral bis etwas pilzig.

Geschmack:

Mild.

Hut:

1-3 (4) cm Ø, gelbbraun, mit dunklerer, fast kastanienbrauner erhabener Mitte, etwas glasig wirkend, glänzend, bis zum Scheitel durchscheinend gerieft.

Fleisch:

Gelblich, hellbräunlich, im Stielbasis gelbbraun bis rotbraun, zerbrechlich, dünn.

Stiel:

1-6 (7) cm lang, 0,5-1 (1,2) mm Ø, rostrot, dunkel rotbraun, fast schwarzbraun, selten auch weißlich, transparent, biegsam, glatt, faserig, etwas bereift, von der Mitte zur Spitze heller, schnell hohl, Basis weißfilzig, mit weißen Rhizoiden.

Lamellen:

Gelblich, orangegelb, tonfarbig, honigbraun, braunbeige, später rostbraun, fein angewachsen, ca. 9-12 erreichen den Stiel.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun, orangebraun (7,9-11,1 x 4,5-6 µm, ungleichmäßig eiförmig, zitronenförmig, meist mit einer konischen Spitze, fast glatt bis sehr fein aufgeraut, mit Plage und Öltropfen, in KOH 5 % Kalyptrat, Wandschicht ohrförmig aufblähend, stark dextrinoid, J+, Q = 1,5-1,9, Basidien 21-25 x 9-10 µm, viersporig, Cheilozystiden 32-56 x 4,5-11 µm, flaschenförmig, fusiform, kontinuierlichen sterilen Rand, Schnallen vorhanden, oft unauffällig, Pleurozystiden nicht gefunden).

Vorkommen:

Feuchten Wiesen, in moosigen Stellen im Mischwald, Waldrändern, Wegen, Parks, Rasen, gern Nadelwald bei Fichten, Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst.

Gattung:

Häublinge.

Verwechslungsgefahr:

Gifthäubling, Variabler Mooshäubling, Mooshäubling, Saftlingshäubling, Gifthäubling, Gesäumter Häubling, Orangehütiger Häubling, Kühner Torfmoos-Häubling, Kalyptratsporiger Moos-Häubling, Starkgeriefter Häubling, Salziger Häubling, Glattsporiger Torfmoos-Großkopf-Häubling, Langstieliger Häubling, Sahlers Moos-Häubling, Sumpfhäubling.

Chemische Reaktionen:

Mit KOH höchstens auf dem Hut leicht rötlich, sonst keine Reaktion.

Vergleich:

Einige Autoren sehen die folgenden Arten nur als Sonderform oder Varietäten zueinander: Variablen Mooshäubling, Sahlers Moos-Häubling, Sumpfhäubling, Wald-Mooshäubling.

Bemerkung:

Besonders bei der Suche nach Psilocybin-Pilzen kann die Verwechslung tödlich sein! Aufgrund der Gefährlichkeit von Häublingen sollten alle ähnlichen Häublingsarten gemieden werden auch wenn sie oft das tödliche Alpha-Amanitin nicht enthalten würden. Oft sind sie nur mikroskopisch von den TÖDLICH GIFTIGEN - Arten unterscheidbar!

Kommentar:

Alle Häublinge gelten als Giftverdächtig und gelten niemals als Speisepilze.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4ublinge

Priorität:

2

 

 

 

Foto oben 1 von links: Gerhard Koller ©

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 26. Dezember 2022 - 21:57:29 Uhr

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