awillbu1  Violetter Schleierling, Dunkelvioletter Dickfuß, Dunkelvioletter Schleierling, Mitternachtspilz, Zedernholz-Schleierling                  ESSBAR! 

CORTINARIUS VIOLACEUS (SYN. AGARICUS VIOLACEUS, INOLOMA VIOLACEUM, GOMPHOS VIOLACEUS, AGARICUS VIOLACEUS VAR. ELEGANS, AMANITA ARANEOSA VAR. VIOLACEUS, AGARICUS VIOLACEUS VAR. OPACUS, AGARICUS VIOLACEUS VAR. VIOLACEUS)

 

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Bild oben 1 von links: Franz Olloz (Schweiz - 4234 Zullwil) ©               Bild oben 2 von links: Thomas Bauder ©

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Fotos oben 2+4+5+7 von links: Christine Mutze ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Zedernholz (Zigarrenkiste), Leder.

Geschmack:

Minderwertig, muffig.

Hut:

3-8 (12) cm Ø, blauviolett, alt braunviolett, filzig-schuppig, nicht hygrophan (ausbleichend).

Fleisch:

Violett, faserig.

Stiel:

6-14 (18) cm lang, 1-4 (6) und Knolle bis 10 cm Ø dick, violett, genattert, faserig, Basis keulig verdickt, weißfilzig.

Lamellen:

Violett, später rostbraun durch Sporenpulver, ausgebuchtet angewachsen, mit Zwischenlamellen.

Sporenpulverfarbe:

Rostbraun (11,5-18 x 7-9 µm).

Vorkommen:

Mischwald, meist Laubwald, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst.

Gattung:

Dickfüße, Schleierlinge (Haarschleierlinge = Cortinarius).

Verwechslungsgefahr:

Dunkelvioletter Nadelwalddickfuß (im Nadelwald), giftiger Bocksdickfuß, essbarer Purpurfleckender Klumpfuß (bräunlicher Hut), Violetter Rötelritterling ohne braunen Sporenpulverresten am Stiel.

Kommentar:

Ein essbarer Schleierling, der leicht zu bestimmen ist! Dennoch kaum kulinarisch wertvoll, da er sehr muffig schmeckt. Einzelne Exemplare im Mischgericht sind akzeptabel. Er hat einen sehr hohen Eisengehalt von ca 7-8 mg/g Trockengewicht, weshalb er beim Verzehr als gesund gilt.

Bemerkung:

Der sehr ähnliche Dunkelviolette Nadelwalddickfuß (im Nadelwald) wird von einigen Autoren als gleiche Art gesehen.

Relativer Speisewert:

Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 4.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelvioletter_Schleierling

Priorität:

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Bilder oben 5+6 von links Nick Dürmüller 35700 Rennes – Frankreich ©  Foto oben 7 von links: Christine Mutze ©

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Bilder oben 1-5 von links: Can Yapici (Kusterdingen) ©         Bilder unten 2+3 von links: Franz Olloz (Schweiz - 4234 Zullwil) ©

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Braune Sporenpulverreste am Stiel bedeuten Gattung „Schleierling (Haarschleierlinge)“!

In dieser Gattung >550 Arten befinden sich nur wenig Essbare!

 

 

 

Bilder oben 1-3 von links: Rudolf Wezulek ©      Bilder oben 4-7 von links:  Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©    Bilder oben 8+9 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©    Bilder oben 10+11 von links: Klaus Stangl (Bindlach) ©

 

Bilder oben 1+2 von links: Rudi Meyer (Püttlingen) ©     Mikrobilder oben 3-8 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 28. Dezember 2021 - 20:22:16 Uhr