Violettstieliger Pfirsichtäubling, Violettstieliger
Brätlingstäubling, Grüngelber Seifen-Täubling
ESSBAR!
RUSSULA VIOLEIPES (RUSSULA AMOENA
VAR. VIOLEIPES, RUSSULA VIOLEIPES F. CITRINA)
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Jung obstartig, später heringsartig. |
Geschmack: |
Angenehm mild. |
Hut: |
2-8 (10) cm Ø, gelb, zitronengelb, grüngelb bis gelbviolett, alt
violettbraun, rotbraun, samtig, wachsartige Huthaut, manchmal bereift, leicht
abziehbare, gummiartige und oft fein bereifte Huthaut, alt oft Hutrand
herabgebogenen. |
Fleisch: |
Weiß, hart, brüchig, spröde. |
Stiel: |
3-14 (16) cm hoch, 1-2 (3) cm Ø dick, zuerst weiß, später rosalila bis
lila überhaucht, zylindrisch, etwas abgeplattet, mit netzig verbunden Warzen,
Huthaare kurzgliederig, Terminalzellen spitz, Basis mit
kleiner Myzelwurzel und zugespitzt. |
Lamellen: |
Weiß, später gelblich, cremefarben, brüchig. Bei feuchtem Wetter können
diese auch relativ weich sein und kaum brechen. |
Sporenpulverfarbe: |
Blass-gelblich (6-9 x 5,3-8 µm, kugelig, subglobos-breitellisoid, Vm =
152 µm³, Basidien 30-40 x 8-11 µm, 3-4-sporig, keulenförmig, Pleuro- und
Cheilosystiden sind vorhanden, Hymenialzystiden 85-132 x 10-20 µm, rundliche
Zellen der Huthaare ca. 5-15 µm). |
Vorkommen: |
Meist Laubwald, sauren Boden, Symbiosepilz, Frühsommer bis Herbst,
Regional sehr häufig. |
Gattung: |
Täublinge (Untersektion
Russula subsect. AMOENA, AMOENINAE = Untergattung der
Samt- und Brätlingstäublinge). |
Verwechslungsgefahr: |
Weißstieliger
Ockertäubling, Ockertäubling, Gallentäubling, Gelber Graustieltäubling. |
Vergleich: |
Die Form RUSSULA VIOLEIPES FORMA CITRINA unterscheidet sich durch das komplette Fehlen von
violetten Tönen. Er besitzt an der Stielspitze kleine glänzende Punkte.
Andere Merkmale sind identisch. |
Chemische Reaktionen: |
Eisen (II)-sulfat (FeSO4) rosa, mehr ins rotbraune ist meist der Weißstielige
Ockertäubling, Guajak dunkelgrün, mit Phenol (Karbolsäure)
langsam weinbraun bis purpur-schokoladenbraun. |
Besonderheit: |
Ein geschmacklich guter, im Bayerwald sehr häufiger Täubling. |
Kommentar: |
Alle Täublinge, die nach Fisch (Hering) riechen, sind meist mild und
essbar. |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Nicht Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze:
Relative Wertigkeit 1. |
Wiki-Link: |
https://de.wikipedia.org/wiki/Violettstieliger_T%C3%A4ubling
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Priorität: |
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Fotos oben 1-2 von links: Gerhard Koller
© Bilder oben 9 und unten 1-6
von links: Marcello Maggetti (CH-8173
Neerach) ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 25. Januar 2021 - 22:02:23 Uhr