Weinroter
Schneckling, Faserhütiger Schneckling ESSBAR!
HYGROPHORUS CAPREOLARIUS (HYGROPHORUS
ERUBESCENS VAR. CAPREOLARIUS, LIMACIUM ERUBESCENS VAR. CAPREOLARIUS)
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Fotos oben 1+2 von
links: Tamara Hartley (TikiH)
(mushroomobserver.org) Fotos
unten 1+2 von links: walt sturgeon (Mycowalt) (mushroomobserver.org)
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
3-7 (8) cm
Ø, weinrot, rotfleckend, meist trocken,
höchstens nass etwas schmierig, bei Verletzung dunkler rot verfärbend, Mitte
rotschuppig punktiert. |
Fleisch: |
Weißlich bis hell weinrötlich, rötlich anlaufend. |
Stiel: |
2-7 (9) cm lang, 6-15 (18) mm Ø dick, weinrötlich, wie Hut, bei
Verletzung weinrötlich verfärbend, dunkelbraun-längs-faserig, Stielbasis
dunkler, zuspitzend, Myzel rosa. |
Lamellen: |
Weinrötlich, im Alter mit dunklen Flecken, queraderige
Lamellenverbindungen am Grund (Lupe). |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (5,4-11 x 3,5-6,5 µm, ellipsoid, inamyloid,
hyalin in KOH, glatt, Q = 1,5, Vm = 52 µm³, Basidien ca. 55 µm lang,
viersporig). |
Vorkommen: |
Nadelholz, gern Weißtanne, Fichte, Buche auf kalkreichen Boden,
Symbiosepilz, Spätsommer bis Herbst, Regional sehr selten, RL2 Deutschland
(stark gefährdet). |
Gattung: |
Schnecklinge. Keine Giftpilze in dieser Gattung! |
Verwechslungsgefahr: |
Rasiger
Purpurschneckling, Weinroter Risspilz, Kupferroter Gelbfuß, Geflecktblättriger
Purpurschneckling, Rotschuppiger Raukopf von oben betrachtet. |
Kommentar: |
Er gilt auch als Varietät zum Rasigen Purpurschneckling. Wir finden ihn
makroskopisch als getrennte Arten mit sehr großen Unterschieden. |
Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Bilder
oben 1-2 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 7. Februar 2021 - 17:38:06 Uhr