Weißstieliger Glockenschüppling,
Büscheliger Glockenschüppling, Bereiftstieliges Samthäubchen, Rillstieliger
Glockenschüppling
UNGENIESSBAR!
PHOLIOTINA STRIIPES (SYN. CONOCYBE STRIIPES, CONOCYBE FRIESII, NAUCORIA STRIIPES, PHOLIOTINA
PYGMAEOAFFINIS, CONOCYBE PYGMAEOAFFINIS, PHOLIOTINA FRIESII, AGARICUS
PYGMAEOAFFINIS)
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Fotos oben 1-4 von
links: Gerhard Koller ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral, leicht ranzig, +/- leicht pilzartig, selten pelagoniumartig. |
Geschmack: |
Mild, +/- leicht pilzartig |
Hut, Fruchtkörper: |
1-4 (5) cm Ø, jung blass ockerbraun, gelbbraun, später orangebraun, zimtfarben,
hygrophan, frisch auffällig bereift und mit zahlreichen Tröpfchen besetzt,
später bereift wirkend, runzelig, bei Feuchtigkeit fettig glänzend +/- fein
und unauffällig gerieft, Hutrand glatt, gerade. |
Fleisch: |
Ockerbraun, dünn. |
Stiel: |
3-8 (9) lang, 0,2-0,3 (0,5) cm Ø breit, gänzlich bereift, weißflockig
behangen, meist frisch mit perlenden Wasser-Tröpfchen behaftet, zylindrisch,
hohl, sehr zerbrechlich, +/- etwas verbogen, Basis alt weiß seidig glänzend,
aufsteigend rillig gerieft. |
Lamellen: |
Jung blass beigeocker, milchkaffeefarben bis zimt- oder rostbraun,
Schneiden fein weißflockig, schartig-gezähnelt. Vereinzelt auch mit braunen
Guttationstropfen, die braune Flecken hinterlassen. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun (7-9 x 4-5 μm, amygdaloid, dünnwandig, in KOH ockergelb,
Q = 1,6-1,8, Schnallen fehlen, Basidien 21-26 x 8-9 μm, viersporig,
Schnallen fehlen, Cheilozystiden 32-50 x 7-10 µm, lageniform, zugespitzt, mit zugespitztem
Halsteil, Hutdeckschicht mit flaschenförmigen Pileozystiden). |
Vorkommen: |
Laubwald,
im Garten, auf Wiesen, Folgezersetzer (SAPROBIONT), Frühling bis Herbst, RL-G
Deutschland (GEFÄHRDUNG unbekannten Ausmaßes). |
Gattung: |
Glockenschüpplinge (Samthäubchen, Mistpilzartige). |
Verwechslungsgefahr: |
Behangener
Glockenschüppling, Mistsamthäubchen, Rotbräunlicher Glockenschüppling, Runzeliger
Glockenschüppling, Flaumhaariges Samthäubchen, Langstieliges Samthäubchen. |
Kommentar: |
Viele dieser Arten sind nur per Mikroskop sicher trennbar. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
3 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 28. Januar 2021 - 18:28:43 Uhr