Rotbräunlicher Glockenschüppling TÖDLICH GIFTIG!
CONOCYBE ARRHENII (SYN. PHOLIOTINA ARRHENII, PHOLIOTA
TOGULARIS, AGARICUS
ARRHENII)
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Bilder oben 1 von
links: Strobilomyces https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pholiotina_arrhenii_20071014wb.JPG Fotos oben 2-4 von links: James Baker (cepecity) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend bis leicht pilzig. |
Geschmack: |
Mild, muffig, erdig, leicht ranzig. |
Hut: |
2-4 (6) cm Ø, ockerbraun, gelbbraun, rostbraun, zimtbraun, hygrophan
(ausbleichend), Rand lange behangen, kurz gerieft. |
Fleisch: |
Blassocker, dünn, faserig. |
Stiel: |
1-4 (5) cm lang, 1-2 (3) mm Ø dick, weißlich, blassocker, heller
wie Hut, bereift, schuppig, Basis etwas verdickt, alt orangebraun bis
dunkelbraun verfärbend. |
Ring: |
Weißlich, blass ockerlich, gerieft, grob abstehend, vergänglich. |
Lamellen: |
Gelblich, grauocker, graubraun, alt braunocker, dünn angewachsen,
Schneiden weißflockig, wellig, am Rand mit kurzen Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Ockerbraun, rostbraun (6,2-10 x 3,7-5,6 µm, schmal ellipsoid bis
subzylindrisch, dickwandig, Q = 1,7-2,2, in KOH dunkler orangebraun, in
Wasser ockerbraun, Basidien 16,4-29 x 5,7-8,2 µm, viersporig, Cheilozystiden
16,4-45 x 4-11 µm, etwas kopfig, vorwiegend lageniform, +/- keulig,
fusoid +, Caulozystiden vermutlich fehlend).
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Vorkommen: |
Laubwald, Park, bei grasigen Stellen, in Gärten, Holzplätzen, auch in
Blumentöpfen, Folgezersetzer, Frühling bis Herbst. |
Gattung: |
Glockenschüpplinge (Samthäubchen, Mistpilzartige). PHOLIOTINA ist eine CONOCYBE ähnliche
Art! Das heißt sie gehören mehr zu den Samthäubchen. |
Verwechslungsgefahr: |
Runzeliger
Glockenschüppling, Frühlings-Glockenschüppling, Krönchen Glockenschüppling,
Langstieliges Samthäubchen,
Ockerstreifiges
Samthäubchen, Milchweißes Samthäubchen, Gifthäubling. |
Bemerkung: |
Glockenschüppling lassen sich meist nur per Mikroskop sicher
voneinander unterschieden! |
Kommentar: |
Er soll hochgiftige Substanzen
enthalten. Es wurde das Gift Amanitin =
Knollenblätterpilzgift (tödlich) nachgewiesen. Dieses schädigt innere Organe, wie Leber oder Nieren! Bei Vergiftungen mit Kleinkindern, sofort ab ins Krankenhaus! |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 30. Oktober 2021 - 20:50:37 Uhr