Zwitter-Glockenschüppling,
Brauner Glockenschüppling UNGENIESSBAR! ….verdächtig wie alle Glockenschüpplinge!
PHOLIOTINA BRUNNEA (SYN. GALERA BRUNNEA,
CONOCYBE BRUNNEA, GALERINA INTERMEDIA VAR. BRUNNEA, PHOLIOTINA INTERMEDIA VAR.
BRUNNEA)
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Fotos oben 1-5 von
links: Django Grootmyers (heelsplitter)
(mushroomobserver.org)
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut, Fruchtkörper: |
1-2 (2,5) cm Ø, honigbraun, lehmbraun, ockerbraun, karamellfarbig,
orangebraun, bis zum Scheitel durchscheinend gerieft bis zur Mitte, glatt,
speckig glänzend, etwas hygrophan, Rand oft mit zahnradartigen, cremeweißen
Velumresten behangen. Habitus kegelig mit abgerundetem Buckel. |
Fleisch: |
Wässrig braun, ockerbraun, hellbraun im Hut, an der Stielbasis dunkler
rotbraun, dünn. |
Stiel: |
1-3,6 (4) cm lang, 1-2 (2,5) mm Ø, weißlich, abwärts +/- bräunlich,
etwas faserig-flockig, in der oberen Hälfte bereift, Basis leicht verdickt. |
Lamellen: |
Braun, honigbraun, lehmbraun, karamellfarbig, bauchig, kurz angeheftet,
fast frei wirkend, Schneiden meist fein gesägt und weißflockig. |
Sporenpulverfarbe: |
Gelbbraun (6,7-8,3 x 3,9-5 µm, ellipsoid, eiförmig, schmal
ellipsoid, schwach bohnenförmig, subamygdaloid, apikal schwach verjüngt,
dickwandig, doppelwandig, glatt, mit zentralem Keimporus, Q = 1,6-1,9, Vm = 72
µm³, in KOH dunkelbraun, Basidien viersporig, Schnallen vorhanden,
Pleurozystiden und Pileozystiden fehlen, Hyphensepten mit Schnallen,
Cheilozystiden 25-33 x 7-12 µm, kegelförmig, lecythiform, mit langen Hälsen und
kreisrundem Köpfchen, Hutdeckschicht hymeniform). |
Vorkommen: |
Mischwald, gern Laubwald, Eichen, Buchen…, an Totholz, auch auf
vergrabenem Holz am Boden oder im Laubstreu, gesellig, Folgezersetzer,
Frühsommer bis Herbst, sehr selten. |
Gattung: |
Glockenschüpplinge (Samthäubchen,
Mistpilzartige). PHOLIOTINA ist eine CONOCYBE ähnliche Art! Das heißt sie gehören mehr zu den Samthäubchen. |
Verwechslungsgefahr: |
Rotbräunlicher
Glockenschüppling, Blaufuß-Samthäubchen, Geriefter
Glockenschüppling, Behangener
Glockenschüppling, Punktiertsporiges Samthäubchen. |
Kommentar: |
Glockenschüpplinge sind schwer bestimmbar, oft bedarf es einer mikroskopischen
Untersuchung um eine sichere Bestimmung zu
gewährleisten. Alle
Glockenschüpplinge sind als verdächtig GIFTIG zu betrachten. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 29. Januar 2021 - 20:33:15 Uhr