awillbu1  Blaufuß-Samthäubchen, Blaufüßiges Samthäubchen   atod6TÖDLICH GIFTIG!         atod1  GIFTIG ~ PSILO ~~~ Halluzinogen ~~~

CONOCYBE CYANOPUS (SYN. PHOLIOTINA CYANOPUS, GALERULA CYANOPUS)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 und unten 3-5 von links: Psylosymon (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png   Fotos unten 1+2 von links: Dmitriy Bochkov (convallaria) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Stechend leuchtgasartig.

Geschmack:

Mild, etwas adstringierend (leicht bitterlich).

Hut:

1-2 (3) cm Ø, goldbraun, orangebraun, goldocker bis dunkelbraun, alt grauocker, Mitte gebuckelt, dunkler, Rand weit gerieft, Haut feucht glänzend.

Fleisch:

Im Stiel weißlich, unter der Huthaut braun, dünn,

Stiel:

Weißlich, grauweiß, alt blass gelblichgrau, faserig-rillig, Basis langsam blaugrün verfärbend und meist knollig verdickt, ringlos.

Lamellen:

Gelbocker, goldocker, hellbraun, alt rostbraun, frei wirkend, dünn angewachsen.

Sporenpulverfarbe:

Ockerbraun (8,5 x 4,5 µm).

Vorkommen:

Rasenflächen, auf Wiesen, Brachland, Grasflächen oder bei Moos, Frühling bis Spätherbst, sehr selten, RL Schweiz (EN), RL-R Deutschland (extrem selten).

Gattung:

Glockenschüpplinge (Samthäubchen, Mistpilzartige).

Verwechslungsgefahr:

Runzeliges Samthäubchen (tödlich), Behangener Glockenschüppling, Rotbräunlicher Glockenschüppling.

Kommentar:

Enthält Psilocybin, wegen der blaugrünen Verfärbung!

Psilocin (ist ein Indolalkaloid und zählt zu den Tryptamine) wurde bei chemischen Untersuchungen nicht ermittelt, jedoch Psilocybin und Baeocystin; er wirkt deswegen psychoaktiv. Weitere Substanzen die leberschädigend wirken wie beim Runzeligen Samthäubchen (tödlich) sind auch hier nicht auszuschließen. Vor dem Genuss wird dringenst gewarnt!

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Samth%C3%A4ubchen

Priorität:

2

 

Weiter Psilocybin-Arten die auch gern

als Drogenpilze Verwendung fanden:

 

 

CONOCYBE SILIGINEOIDES

PSILOCYBE CYANOFIBRILLOSA

PANAEOLUS ACUMINATUS

PSILOCYBE FAGICOLA

PANAEOLUS CYANESCENS         

PSILOCYBE HOOGSHAGENII

PANAEOLUS GUTTULATUS

PSILOCYBE ISAURI

PANAEOLUS SPHINCTRINUS

PSILOCYBE MEXICANA

PSILOCYBE ACUTISSIMA

PSILOCYBE MIXAEENSIS

PSILOCYBE ALLENII

PSILOCYBE PUGETENSIS

PSILOCYBE AZTECORUM

PSILOCYBE SEMILANCEATA

PSILOCYBE AZURESCENS

PSILOCYBE SEMPERVIVA

PSILOCYBE BAEOCYSTIS

PSILOCYBE STUNTZII

PSILOCYBE CAERULESCENS

PSILOCYBE TAMPANENSIS

PSILOCYBE CAERULIPES

PSILOCYBE YUNGENSIS

PSILOCYBE CORDISPORA

PSILOCYBE ZAPOTECORUM

PSILOCYBE CUBENSIS

PSILOCYBE BOHEMICA

PSILOCYBE CYANESCENS

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 12. Januar 2021 - 05:57:03 Uhr

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