awillbu1  Mexikanischer Kahlkopf, Gott-Pilz, Teonanacatl                                                                  atod1  GIFTIG ~ PSILO ~~~ Halluzinogen ~~~

PSILOCYBE MEXICANA

 

 

 

 

 

 

 

 Fotos oben 1-4 und unten 1-7 von links: A. Cortés-Pérez (Alonso) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend.

Geschmack:

Mild.

Hut:

1-2 (3) cm Ø, haselnussbraun, orangebraun, spitzgebuckelt, faserig-gerieft, Rand dunkler, hygrophan.

Fleisch:

Gelblich, gelbbraun.

Stiel:

Hellbräunlich, weißlich bereift, drehfaserig, Basis flachknollige Verdickung.

Lamellen:

Grau, graubraun, ausgebuchtet und fein angewachsen, entfernt stehend, Schneiden heller, weißlich, mit Zwischenlamellen.

Sporenpulverfarbe:

Dunkel violettbraun (8-12 x 5-8 µm).

Vorkommen:

Bevorzugt in Gebirgsgegenden (natürliches Vorkommen meist Mexiko, Guatemala) über 1200 m auf kalkreichen Boden, wärmeliebend, Folgezersetzer, Spätsommer bis Spätherbst, wird als Droge kultiviert. Er wird gern kultiviert und wie der Mexikokahlkopf (PSILOCYBE MEXICANA) im Internet als Zuchtform angeboten.

Gattung:

Kahlköpfe.

Verwechslungsgefahr:

Früchte der Utopie, Papillenkahlkopf (Mexikokahlkopf), Stattlicher Kahlkopf (ungeriefter Hutrand), Böhmischer Kahlkopf (Lamellen mehr grau), Blauender Düngerling (PANAEOLUS CYANESCENS), Spitzkegeliger Kahlkopf (extrem PSILOCYBIN-GIFTIG), Halbkugeliger Träuschling mit Ring, Behangener Düngerling, Getropftschneidiger Düngerling, Dunkler Düngerling.

Besonderheit:

Wirkt stark halluzinogen! Der Psilocybin-Anteil kann fast bis zu 0,6 % der Trockenmasse betragen.

Bei den Azteken galt der Pilz als „Fleisch der Götter“. Wurde zur zeremoniellen Verwendung durch Schamanen, Mayapriester und Azteken verwendet, da es wie LSD wirkt!

Kommentar:

Kahlköpfe und Düngerlinge stehen in Verdacht berauschende Wirkungen zu haben. Es wird dringend vor Kostversuchen gewarnt. Auch die Unterscheidung von Kahlköpfen oder Düngerlingen ist oft sehr schwierig und meist nur sicher mikroskopisch möglich!

Das Sammeln von Drogenpilzen, deren Besitz und das in Verkehr bringen ist in Deutschland, Österreich und Schweiz unter Strafe verboten.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mexikanischer_Kahlkopf

Priorität:

2

 

Weiter Psilocybin-Arten die auch gern

als Drogenpilze Verwendung fanden:

 

 

CONOCYBE SILIGINEOIDES

PSILOCYBE CYANOFIBRILLOSA

PANAEOLUS ACUMINATUS

PSILOCYBE FAGICOLA

PANAEOLUS CYANESCENS         

PSILOCYBE HOOGSHAGENII

PANAEOLUS GUTTULATUS

PSILOCYBE ISAURI

PANAEOLUS SPHINCTRINUS

PSILOCYBE MEXICANA

PSILOCYBE ACUTISSIMA

PSILOCYBE MIXAEENSIS

PSILOCYBE ALLENII

PSILOCYBE PUGETENSIS

PSILOCYBE AZTECORUM

PSILOCYBE SEMILANCEATA

PSILOCYBE AZURESCENS

PSILOCYBE SEMPERVIVA

PSILOCYBE BAEOCYSTIS

PSILOCYBE STUNTZII

PSILOCYBE CAERULESCENS

PSILOCYBE TAMPANENSIS

PSILOCYBE CAERULIPES

PSILOCYBE YUNGENSIS

PSILOCYBE CORDISPORA

PSILOCYBE ZAPOTECORUM

PSILOCYBE CUBENSIS

PSILOCYBE BOHEMICA

PSILOCYBE CYANESCENS

PSILOCYBE ATLANTIS

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 12. Januar 2021 - 09:29:36 Uhr

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