awillbu1  Kubanischer Kahlkopf, San Isidro                             atod1  GIFTIG – PSILO ~~~Halluzinogen ~~~

Psilocybe cubensis

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-4 und unten 1-7 von links: Alan Rockefeller (mushroomobserver.org)

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Muffig.

Geschmack:

Unangenehm.

Hut:

1-4 (5) cm Ø, ocker-gelb, rotbraun bis orangegelb, Mitte mehr orange und gebuckelt.

Fleisch:

Weißlich bis hellbraun.

Stiel:

Weißlich mit ockergelb, rotbraun bis orangegelbe Faserung, gefurcht, Basis mehr orangebraun.

Ring:

Dunkelbraun, herabhängend, gerieft.

Lamellen:

Gelblichbraun bis dunkelgelblichbraun, ausgebuchtet angewachsen, fast frei wirkend, mit Zwischenlamellen, durch Sporenpulver etwas fleckig.

Sporenpulverfarbe:

Dunkelbraun (11,5-17 x 8-11 µm, Basidien 4-sporig).

Vorkommen:

Tierkot, Humus, Folgezersetzer, Sommer bis Spätherbst, wird als Droge kultiviert und in diversen Shops angeboten.

Gattung:

Kahlköpfe.

Verwechslungsgefahr:

Azurkahlkopf (geriefter Hutrand), Böhmischer Kahlkopf (Lamellen mehr grau), Blauender Düngerling (PANAEOLUS CYANESCENS), Spitzkegeliger Kahlkopf (extrem PSILOCYBIN-GIFTIG), Halbkugeliger Träuschling mit Ring, Behangener Düngerling, Getropftschneidiger Düngerling, Dunkler Düngerling.

Besonderheit:

Wirkt stark halluzinogen! Der Psilocybin-Anteil kann bis fast 0,5-0,9 % der Trockenmasse betragen.

Kubanische Kahlköpfe wurden traditionell von Schamanen genutzt und gezüchtet, sowie als Drogen verbreitet.

Kommentar:

Kahlköpfe und Düngerlinge stehen in Verdacht berauschende Wirkungen zu haben. Es wird dringend vor Kostversuchen gewarnt. Auch die Unterscheidung von Kahlköpfen oder Düngerlingen ist oft sehr schwierig und meist nur sicher mikroskopisch möglich!

Das Sammeln von Drogenpilzen, deren Besitz und das in Verkehr bringen ist in Deutschland, Österreich und Schweiz unter Strafe verboten.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kubanischer_Kahlkopf

Priorität:

2

 

Weiter Psilocybin-Arten die auch gern

als Drogenpilze Verwendung fanden:

 

 

CONOCYBE SILIGINEOIDES

PSILOCYBE CYANOFIBRILLOSA

PANAEOLUS ACUMINATUS

PSILOCYBE FAGICOLA

PANAEOLUS CYANESCENS         

PSILOCYBE HOOGSHAGENII

PANAEOLUS GUTTULATUS

PSILOCYBE ISAURI

PANAEOLUS SPHINCTRINUS

PSILOCYBE MEXICANA

PSILOCYBE ACUTISSIMA

PSILOCYBE MIXAEENSIS

PSILOCYBE ALLENII

PSILOCYBE PUGETENSIS

PSILOCYBE AZTECORUM

PSILOCYBE SEMILANCEATA

PSILOCYBE AZURESCENS

PSILOCYBE SEMPERVIVA

PSILOCYBE BAEOCYSTIS

PSILOCYBE STUNTZII

PSILOCYBE CAERULESCENS

PSILOCYBE TAMPANENSIS

PSILOCYBE CAERULIPES

PSILOCYBE YUNGENSIS

PSILOCYBE CORDISPORA

PSILOCYBE ZAPOTECORUM

PSILOCYBE CUBENSIS

PSILOCYBE BOHEMICA

PSILOCYBE CYANESCENS

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 12. Januar 2021 - 09:24:07 Uhr

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