awillbu1  Glockenkahlkopf, Knorrigen Tops, Kronkorken, Olivenkahlkopf, Olivenkappe             atod1  GIFTIG ~ PSILO ~~~ Halluzinogen ~~~

PSILOCYBE BAEOCYSTIS

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 und unten 1-6 von links: Tim Sage (T. Sage) (mushroomobserver.org)                Fotos oben 3 von links: Alan Rockefeller (mushroomobserver.org)

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend.

Geschmack:

Mild, unangenehm.

Hut:

1-2 (3) cm Ø, graubraun, hellbraun, haselnussbraun, orangebraun, trocken blass ockergelblich, manchmal blau, getrocknet kupferbraun, kaum hygrophan, feucht schmierig, klebrig, halbkugelig, bei Verletzung blauend, Rand blauend, manchmal durchscheinend gerieft.

Fleisch:

Weißlich, blauend, dünn.

Stiel:

Hellbräunlich, weißlich-drehfaserig, blauend, gekrümmt.

Lamellen:

Grau, graubraun, zimtbraun, dunkelbraun, angewachsen, blauend, Kante gern bläulich.

Sporenpulverfarbe:

Dunkel violettbraun (10-12 x 6-7 µm, Basidien viersporig, Cheilozystiden 20-40 x 4,5-9 µm).

Vorkommen:

Zellulosematerial wie Holzspäne oder Sägemehl, Laubwald, in feuchten Wäldern oder Gärten, auf Totholz, Humus, Folgezersetzer, wärmeliebend, Spätsommer bis Spätherbst, wird als Droge kultiviert.

Gattung:

Kahlköpfe.

Verwechslungsgefahr:

Stattlicher Kahlkopf (ungeriefter Hutrand), Böhmischer Kahlkopf (Lamellen mehr grau), Blauender Düngerling (PANAEOLUS CYANESCENS), Spitzkegeliger Kahlkopf (extrem PSILOCYBIN-GIFTIG), Halbkugeliger Träuschling mit Ring, Behangener Düngerling, Getropftschneidiger Düngerling, Dunkler Düngerling.

Besonderheit:

Wirkt stark halluzinogen! Der Psilocybin-Anteil kann fast bis zu 0,8 % der Trockenmasse betragen.

Kommentar:

Kahlköpfe und Düngerlinge stehen in Verdacht berauschende Wirkungen zu haben. Es wird dringend vor Kostversuchen gewarnt. Auch die Unterscheidung von Kahlköpfen oder Düngerlingen ist oft sehr schwierig und meist nur sicher mikroskopisch möglich!

Das Sammeln von Drogenpilzen, deren Besitz und das in Verkehr bringen ist in Deutschland, Österreich und Schweiz und weiteren Ländern unter hoher Strafe verboten.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Psilocybe_baeocystis

Priorität:

2

 

 

 

 

 

 

 

Fotos oben 1-4 von links: Tim Sage (T. Sage) (mushroomobserver.org)

 

Weiter Psilocybin-Arten die auch gern

als Drogenpilze Verwendung fanden:

 

 

CONOCYBE SILIGINEOIDES

PSILOCYBE CYANOFIBRILLOSA

PANAEOLUS ACUMINATUS

PSILOCYBE FAGICOLA

PANAEOLUS CYANESCENS         

PSILOCYBE HOOGSHAGENII

PANAEOLUS GUTTULATUS

PSILOCYBE ISAURI

PANAEOLUS SPHINCTRINUS

PSILOCYBE MEXICANA

PSILOCYBE ACUTISSIMA

PSILOCYBE MIXAEENSIS

PSILOCYBE ALLENII

PSILOCYBE PUGETENSIS

PSILOCYBE AZTECORUM

PSILOCYBE SEMILANCEATA

PSILOCYBE AZURESCENS

PSILOCYBE SEMPERVIVA

PSILOCYBE BAEOCYSTIS

PSILOCYBE STUNTZII

PSILOCYBE CAERULESCENS

PSILOCYBE TAMPANENSIS

PSILOCYBE CAERULIPES

PSILOCYBE YUNGENSIS

PSILOCYBE CORDISPORA

PSILOCYBE ZAPOTECORUM

PSILOCYBE CUBENSIS

PSILOCYBE BOHEMICA

PSILOCYBE CYANESCENS

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 12. Januar 2021 - 09:22:57 Uhr

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