Hochgerippter
Becherling,
Pfannenförmiger Becherpilz, Pokal-Rippenbecherling, Hochgerippte Lorchel, Hochgerippte Becherlorchel ESSBAR!
HELVELLA ACETABULUM
(SYN. PAXINA
ACETABULUM, PAXINA SULCATA, ACETABULA SULCATA, ACETABULA VULGARIS)
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Bilder oben 1-3+5 und unten 7-9 von links: Walter Bethge (Landau) ©
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Bilder oben 1-3 von links: Veronika Weisheit ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unauffällig
bei jungen Pilzen, erdig und dumpf bei älteren Exemplaren. |
Geschmack: |
Mild, roh
giftig. |
Fruchtkörper: |
2-12 (15) cm Ø, hellbraun, gelbbraun,
graubraun, dunkelbraun, selten auch rotbraun, kelch- oder becherförmig,
hochlaufenden, kräftigen Rippen (Adern) an der Außenseite, oft auch etwas
samtig-kleiig. |
Fleisch: |
Weiß,
hellbraun, blassgrau, brüchig, zäh, dünnfleischig. |
Stiel: |
Hellbraun,
gerippt mit kräftigen Gruben, später in Becherform übergehend. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß,
grauweiß, jung transparent (16-20 x 11-14 μm, mit einem zentralen
Öltröpfchen, Asci 8-sporig, Paraphysen zylindrisch mit gerundeten Spitzen,
4-6 μm breit, hyalin bis leicht bräunlich). |
Vorkommen: |
Weg- und
Straßenrändern, schattigen Laub- und Nadelwäldern, Gärten, Parks, oft bei
Pappeln, gern vergrabenem Totholz oder Stümpfen, bevorzugt kalkreiche
Bodenverhältnisse, Folgezersetzer, meist Frühjahr bis Sommer, seltener bis
Herbst. |
Gattung: |
Lorcheln (HELVELLA), Becherlorcheln. |
Verwechslungsgefahr: |
Schüsselförmige
Lorchel (dunkler kastanienbraun), Rippenstielige
Lorchel (kleiner), Rundspor-Lorchel,
Schwarzbraune
Becherlorchel, Rötliche
Becherlorchel, Blasiger
Becherling, Kerbrandiger Napfbecherling, Kastanienbrauner
Becherling. |
Besonderheit: |
Reife
Exemplare geben gern durch Berühren des Fruchtkörpers das Sporenpulver frei
in Form einer Staubwolke. |
Kommentar: |
Der
Hochgerippter Becherling wäre zwar essbar, aber sehr zähfleischig. Lorcheln
können durchaus auch sehr unverträglich wirken, weshalb wir vom Verzehr
abraten. Auch Spuren des Giftes Gyromitrin ist bei allen Lorchelarten häufig.
Wenn diese Lorchel für Speisezwecke verwendet wird, bitte gut kochen (15
Min.) oder trocknen, da dadurch das Gyromitrin zu 99,5 % verdunstet. |
Chemische
Reaktionen: |
Mit KOH
keine Reaktion auf Fleisch und Haut. |
Gifthinweise: |
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Relativer
Speisewert: |
123pilze:
Relative Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Bilder oben 1-8 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
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Bilder oben 8
und unten 1-4+6+8 von links: Walter Bethge (Landau) © Bild unten 7 von links: Alexander Auch ©
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Bilder oben 1-3+5 von links: Walter Bethge
(Landau) © Bilder
unten 1-5 von links: Gruber Fred (Gottfrieding) © Bilder oben 6+7 und unten 6 von
links: Veronika Weisheit © Foto oben 8
und unten 7+8 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
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Bilder oben 1-7 unten 1-3 von links: Dieter
Wächter (Thiersheim) ©
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Bilder oben 5-7 und unten 1 von links: Frank Prior ©
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Bilder oben 2-8 und unten 1-2 von links:
Georg Probst © Bild unten 3 von links:
Gruber Fred (Gottfrieding) ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 2. Mai 2023 - 06:18:00 Uhr