Erlentäubling, Gilbender Erlentäubling UNGENIESSBAR!
RUSSULA ALNETORUM VAR. PUMILA (SYN. RUSSULA PUMILA)
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Foto oben 1 von
links: Irene Andersson
(mushroomobserver.org) Fotos oben 2+3 von links: Eva Skific (Evica) (mushroomobserver.org) Foto oben 4 von links: Gerhard Koller ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Schärflich. |
Hut: |
2-6 (7) cm
Ø, dunkel purpurrot, braunrot, Mitte eingedrückt dunkler, trichterförmig,
dunkler, sehr dunkelviolett und oft fast schwarz, Rand höckerig-gerieft,
meist trocken und glanzlos, Haut schwach klebrig, schleimig, bis zur Hälfte
abziehbar. |
Fleisch: |
Weißlich, später gelblich, graubräunlich, schwammig, wässrig, dünn,
zerbrechlich. |
Stiel: |
2-5 (6) cm
lang, 1-1 (1,5) cm Ø dick, weiß, später gilbend oder grauend, wässrig,
ausgestopft, schwammig, hohlkammerig, brüchig, Basis etwas keulig. |
Lamellen: |
Weißlich,
später hell gelblich, graustichig, angewachsen, fast frei wirkend, entfernt
stehend, selten gegabelt, auch am Grund nur selten queradrig verbunden, mit
Zwischenlamellen. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß bis
sehr blass cremefarben (7-13 x 6-9 µm, ellipsoid, Warzen ca. 0,5-0,8 µm hoch,
Basidien 42-66 x 10-13 µm, vier Sterigmen, Zystiden 64-75 x
8-10 µm, etwas spindelförmig, etwas
abgesetzte Spitze, Sulfovanillin + grauschwarz, Dermatozystiden 5-7 µm breit, mit halsartige Verengung, Epicuticular-Hyphen 1,5-4 µm breit, septiert,
Spitze etwas stumpf abgerundet, Untere Huthautschicht (Hypodermis) enthält zahlreiche
Milchsafthyphen = Laticiferen) mittelstark, das heißt etwas langsam aber deutlich blauend. |
Vorkommen: |
Auwälder, Bachauen,
Meeresküsten, Gebüsch, gerne bei Erlen, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, sehr
selten, RL1 Deutschland (vom Aussterben bedroht). |
Gattung: |
Täublinge
(Untersektion ATROPURPURINAE). |
Verwechslungsgefahr: |
Grünerlentäubling,
Wechselfarbiger
Speitäubling, Amethysttäubling, Buckeltäubling. |
Chemische
Reaktionen: |
Eisen (II)-sulfat (FeSO4) nicht oder schwach grünblau oder auch fast
keine Reaktion, mit Guajak langsam aber deutlich blauend bis olivfarben. |
Bemerkung: |
Einige Autoren trennen die Erlentäublinge nicht voneinander. Man
beachte dennoch die chemischen Reaktionen oder den Geschmack. |
Kommentar: |
Leicht mit anderen Arten zu verwechseln. Die Verdickung des Stiels nahe dem Lamellenanwuchs ist seltener bei
anderen Arten. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 31. Januar 2021 - 16:12:25 Uhr